
Autor: Matthias Ott

Jahresbericht 2020
Vor ziemlich genau einem Jahr durfte ToKJO Ihnen einen Jahresbericht aus der Prä-Coronazeit präsentieren. Alle waren überzeugt, dass diese Situation einmalig sein würde und waren voller Hoffnung, dass sich das öffentliche Leben schnell normalisieren wird. Mittlerweile ist ein Jahr vergangen und die Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. „Ein spezielles Jahr“ steht deshalb auf der Titelseite des Jahresberichts 2020. Leider ist die Situation, trotz sich abzeichnender Beruhigung, noch immer herausfordernd.
ToKJO dankt Ihnen, dass Sie uns auch in dieser Zeit unterstützt haben! Im Jahresbericht schreiben wir über das vergangene Jahr. Er erlaubt Ihnen einen abwechslungsreichen Einblick in unsere Arbeit und über die Sorgen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen. Wir haben uns auch bei dieser Ausgabe zugunsten der Kostenoptimierung entschieden, den Jahresbericht per Mail zu versenden & online zu veröffentlichen.
Sie finden den Jahresbericht unter folgendem Link:
Die Jahresberichte der vergangenen Jahre finden Sie unter „Verein“ -> „Jahresberichte“.

Wir suchen: Regionale*r Kinderverantwortliche*r Fachbereich Projektentwicklung 50-60%
Stellenangaben
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Anstellungsverhältnis |
Projektstelle Kinderverantwortliche*r |
Beschäftigungsgrade |
50 – 60% |
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Institution |
ToKJO, (Trägerverein offene Kinder- und Jugendarbeit Region Oberaargau) |
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Stellenantritt |
01. August oder nach Vereinbarung |
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Arbeitsort |
4900 Langenthal & umliegende Gemeinden |
Stellenbeschrieb
Die Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO besteht aus einem Team von 14 Fachpersonen und vier Praktikant*innen Zur Ergänzung unseres Fachteams haben wir eine Stelle mit hohem Entfaltungspotenzial zu besetzen. Sie übernehmen im Rahmen eines – vorläufig auf drei Jahre befristeten – Pilotprojekts eine Drehscheibenfunktion rund um Kinderanliegen der angeschlossenen Gemeinden.
Ihre Aufgaben
- Aufbau der Projekt- und Anlaufstelle Kinderverantwortliche*r
- Erarbeitung von Grundlagen zur Beteiligung und Förderung von Kindern
- Begleitung von Kinderanliegen und Kinderprojekten in der Region
- Umsetzung von partizipativen Entscheidungsprozessen mit Kindern
- Beratung von Behörden bei der Umsetzung von kinderrelevanten Projekten
- Aufbau einer Drehscheibenfunktion für vorhandene Angebote in der Region
- Vernetzungsarbeit zu Institutionen vor Ort
- Weiterentwicklung der Angebote und des Pilotprojekts
- Dokumentation und Evaluation des Projektverlaufs und des Projektfortschritts
- Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit
Anforderungen
- Abgeschlossene Ausbildung als soziokulturelle*r Animator*in oder Studium in einem berufsverwandten Gebiet
- Weiterbildung in Projektmanagement
- Ausgeprägte Selbstständigkeit und Selbstorganisation im Arbeitsalltag
- Hohe Kommunikationskompetenzen in Wort und Schrift
- Hohes Verhandlungsgeschick und Begeisterungsfähigkeit für Kinderbeteiligung
- Freude am Umgang mit Kindern und ihren Bezugssystemen
- Identifikation mit den Zielen der Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal
- Erfahrung in Projekt- und Evaluationsmethodik
- Kantonale und regionale Kenntnisse und Vernetzung sind von Vorteil
- Erfahrung mit Verwaltungsabläufen und rechtlichen Grundlagen zur Thematik sind von Vorteil
- Erfahrung bei Mitwirkungs- und Leitbilderarbeitung sind wünschenswert
- Verpflichtung, die Schweigepflicht und den Datenschutz einzuhalten
Bewerbungen bis am 21. Mai 2021 an
ToKJO,
Talstrasse 15
4900 Langenthal
oder
jugendarbeit@tokjo.ch

offene Stelle: Soziokulturelle*r Animator*in Fachbereich offene Jugendarbeit 50-60%
Stellenangaben
Anstellungsverhältnis | Ausbildungsstelle Fachbereich Jugend | |
Beschäftigungsgrade | 50 – 60% | |
Institution | ToKJO, (Trägerverein offene Kinder- und Jugendarbeit Region Oberaargau) | |
Stellenantritt | 01. August oder nach Vereinbarung | |
Arbeitsort | 4900 Langenthal & umliegende Gemeinden |
Stellenbeschrieb
Die Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO besteht aus einem Team von 15 Fachpersonen und vier Praktikantinnen bzw. Praktikanten. Zur Ergänzung unseres Fachteams haben wir eine Stelle mit hohem Entfaltungspotenzial zu besetzen. Sie übernehmen die operativen Aufgaben für zwei Anschlussgemeinden und organisieren die Angebote vor Ort. |
Ihre Aufgaben
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Anforderungen
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Kontakt
Bewerbungen bis am 14. Mai 2021 an: ToKJO, Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal Talstrasse 15 4900 Langenthal |
Zuständig:Thomas Bertschinger thomas.bertschinger@tokjo.ch 062 923 43 03 |

Stelleninserat: Schulsozialarbeiter*in mit Fachbereichsleitung
Fachbereich schulergänzende Massnahmen 60 – 75%
Anstellungsverhältnis | Festanstellung | |
Beschäftigungsgrade | 60-75% | |
Institution | ToKJO,
(Trägerverein offene Kinder- und Jugendarbeit Region Oberaargau) |
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Stellenantritt | Juni 2021 oder nach Vereinbarung | |
Arbeitsort | Langenthal und umliegende Gemeinden |
ToKJO, die Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal besteht aus einem Team von rund 15 Fachpersonen und fünf Praktikant*Innen. Zur Ergänzung unseres fünfköpfigen Fachteams im Fachbereich «schulergänzende Massnahmen» haben wir eine Leitungsstelle mit hohem Entfaltungspotenzial zu besetzen.
Sie übernehmen die Leitung und Organisation des Fachbereichs und stehen ihren Mitarbeitenden fachlich, beratend und organisatorisch zur Seite. Zusätzlich sind Sie das Gesicht unserer Schulsozialarbeit in zwei Anschlussgemeinden und übernehmen die operative Arbeit vor Ort. . |
· Organisation des Fachbereichs
· Akquise von neuen Anschlussgemeinden · Personelle und organisatorische Führung des Fachbereichs · Controlling und Weiterentwicklung · Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
· Fixe, wöchentliche Anwesenheit während der Schulzeit; · Neutrale Ansprechpersonen für SuS bieten; · Förderung der Selbst- und Sozialkompetenz; · Individuelle Anliegen und Befindlichkeiten von SuS aufnehmen und besprechen; · Kontaktaufnahme zu Einzelnen und Gruppen, Bedürfnisabklärungen; · Thematisieren von Sozialisationsaufgaben und der eigenen Rolle von SuS; · Triagefunktion zu Fachstellen und Institutionen; |
· Abgeschlossene Ausbildung in Sozialer Arbeit / soziokultureller Animation FH
· CAS-Abschluss in Schulsozialarbeit oder systemischer Beratung · Von Vorteil abgeschlossene Ausbildung «Praxisanleitung» · Erfahrung in Kinderschutzfragen · Führungserfahrung von Vorteil · Freude am Umgang mit Menschen, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen · Führerausweis Kategorie B · Identifikation mit den Zielen der Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal · Hohe Teamfähigkeit und ausgeprägte Kommunikationskompetenzen · Bereitschaft zu unregelmässiger Arbeitszeit · Verpflichtung, die Schweigepflicht und den Datenschutz einzuhalten · Erfahrung in Projektmethodik und/oder Beratungsarbeit von Vorteil · Von Vorteil mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in der SSA |
Bewerbung bis am 20. März an:
ToKJO, Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal Thomas Bertschinger
4900 Langenthal |
Vorgängige Fragen:
Jasmin Perren jasmin.perren@ssa-tokjo.ch 062 923 43 03 |
Quartierraum im Wohnpark Melchnau öffnet
Unter der Leitung der Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO beziehen Fachleute verschiedener Institutionen eine Wohnung im „Wohnpark im grünen Tal“ Melchnau. Förderung von Teilnahme im Quartier, Verbesserung der Kommunikation und eine Stärkung des Zusammenlebens stehen im Zentrum des vorerst auf ein Jahr befristeten Engagements. Das Angebot wird im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit im Verein „CHOREO“ ermöglicht.
Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretungen von ToKJO, Interunido und Pro Senectute hat im vergangenen Jahr das Quartier Wohnpark, welches unter dem bisherigen Namen Gjuch noch bekannter sein dürfte be– und untersucht. Die Ergebnisse mündeten in einer Arbeitsgruppe bestehend aus Gemeinde, Immobilienverwaltung und den beteligten Fachstellen.
Als konkrete Massnahme stellen die Liegenschaftsbesitzer eine Wohnung kostenlos zur Verfügung, welche durch die Fachstellen punktuell betreut wird. Einen Zustupf für die Möblierung gabs zudem von der Gemeinde selber. Der Verein „CHOREO“ und die involvierten Fachstellen ToKJO und Pro Senectute übernehmen die weiteren Ausgaben für den Pilot selber.
Einmal wöchentlich soll der Raum konstant offen stehen für Anliegen und Anfragen aller Art. Zudem dient der Raum als Treffpunkt für Gespräche oder als Sitzungsort. Weiter soll eine Möglichkeit geboten werden einen Arbeitsplatz zu nutzen, falls das Home Office während der Pandemie organisatorisch nicht umgesetzt werden kann.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sind überzeugt, durch die Präsenz im Quartier Vorurteilen begegnen und die Qualität des Zusammenlebens langfristig steigern zu können. Sollte es die Situation zulassen, sind auch gemeinsame Aktivitäten mit Quartier- und Dorfbevölkerung angedacht. Primär geht es im Angebot in einer ersten Phase ums Kennenlernen und die Aufnahme eines Dialogs.
Entstanden ist das Angebot im Rahmen eines Netzwerktreffens des Vereins „CHOREO“. Der Verein bezweckt die Förderung von sogenannt „sorgenden Gemeinschaften“ und will die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das freiwillige Engagement gleichermassen fördern. Mit der Umsetzung eines ersten sichtbaren Projekts im Rahmen des Vereinszwecks soll die Wahrnehmung des Vereins gesteigert werden.
Fragen beantworten gerne Christa Schönenberger, Koordinatorin „CHOREO“ oder Thomas Bertschinger, Stellenleitung ToKJO

ToKJO-Angebote als soziale Einrichtung eingestuft
Diese Woche erhielt ToKJO, die Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal den Bescheid, dass die Angebote, für Kinder und Jugendliche, als soziale Einrichtungen eingestuft werden.
Der Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) hat mit dem Bundesamt für Gesundheit Abklärungen vorgenommen und erfragt, wieweit die Behörden auf die spezifische Situation der Kinder und Jugendlichen eingehen und Ausnahmen gewähren können. Die Abklärungen haben ergeben, dass diese Ausnahmen davon abhängen, ob die Fachstellen von den Kantonen als Freizeiteinrichtungen oder als soziale Einrichtungen anerkannt werden. Gemäss Rechtsdienst des BAG’s sei dies im Ermessen der Kantone diese Einstufung vorzunehmen.
Der bernische Kinder- und Jugendarbeitsverband (voja) informierte die Fachstellen in dieser Woche, dass der Sonderstab Corona offiziell bestätigt habe, dass der Kanton Bern die Kinder- und Jugendfachstellen als soziale Einrichtungen einstufe. Die GSI werde demnächst in einem Rundmail die Sitzgemeinden entsprechend informieren.
ToKJO kann somit weiterhin Angebote durchführen, muss diese nicht auf 19:00 Uhr beschränken und darf auch am Sonntag Angebote durchführen. Es gelten weiterhin die Maskenpflicht für Jugendliche ab 12 Jahren und die vorgegeben Raumbeschränkungen.

Derya Sipar stellt sich vor
Es gibt im Leben nicht nur schwarz und weiss, frech und anständig, richtig und falsch, gut und Böse, sondern unzählige Abstufungen von Grautönen und viele bunte Farben. So bringt jeder Mensch seine ganz persönliche Farbpalette mit ins Leben und diese in jungen Menschen zu erkennen und zu fördern, dafür schlägt ihr Herz. Derya Sipar stellt sich vor:
„Ich heisse Derya Sipar und bin 10.09.1977 in der Türkei geboren. Ich lebe seit 17 Jahren in der Schweiz und fühle mich hier zu Hause. Bereits im Gymnasium habe ich den Schwerpunkt Soziale Arbeit belegt und ich bin seit 25 Jahren im Sozialen Bereich in verschidenen Tetigkeiten unterwegs.
Schlussendlich habe ich mich entschieden an der FHNW das Bachelor-Studium in Sozialpädagogik und Sozialarbeit zu starten. Ich freue mich auf den Einsatz bei der Kinder-und Jugendfachstelle ToKJO.“

Schneesportlager 2021 wird abgesagt
Mitten im Sommer verspüren die Wenigsten bereits wieder das Verlangen nach Schnee, Pisten und verschneiten Bergen. Dies wird sich in den kommenden Monaten sicher ändern und es ist zu wünschen, dass die kommende Skisaison voller positiver Erlebnisse stecken wird. Seitens Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO müssen wir leider allerdings bereits heute das beliebte Schneesportlager absagen. Die aktuelle Situation rund um die andauernde Pandemie zwingt uns bereits heute zu diesem Schritt.
Jährlich freut sich eine beachtliche Anzahl Kinder und Jugendlicher auf das Schneesportlager, welches einlädt eine zwanglose Woche Skiferien gemeinsam zu gestalten. Auch die Mitarbeitenden der Fachstelle freuen sich jeweils gemeinsam mit Ruedi Horath, dem Mitorganisator und „guten Seele“ des Lagers auf die Unternehmungen, Gespräche und lustigen Momente.
Bereits lange im Voraus beginnt jeweils die Planung des Lagers. Das Ferienhaus muss reserviert werden und die wichtigsten Elemente werden bereits im Sommer gebucht. Dies führt letztlich in diesem Jahr auch zur Absage des Lagers, es wäre unverantwortlich Buchungen vorzunehmen und Steuergelder auszugeben, wenn eine Durchführung aufgrund der aktuellen und allenfalls zu erwartenden Lage mindestens gefährdet erscheint. Daher wurde der Beschluss gefasst auf das Schneesportlager im kommenden Frühjahr zu verzichten. Wenn es die Situation zulässt, steht einzelnen Skiwochenenden mit ToKJO nichts im Weg.

Hiphop startet nach den Sommerferien wieder!
Am Donnerstag, 13. August geht es wieder los! Die Tanzkurse von ToKJO findet unter Einhaltung des Schutzkonzeptes für Angebote wieder statt!
Die Tanzlehrerin Katarina freut sich, die Kinder und Jugendlichen wieder zu sehen! Vielleicht haben ein paar Teilnehmer*innen einige Schritte inzwischen vergessen? Macht nichts! Der Spass an der Bewegung ist, wie gewohnt bei den Angeboten von ToKJO, das Wichtigste!
Also, nicht vergessen, am 13. August Hiphop im Kulturstall an der Mühlegasse 19 in Langenthal. Auch neue tanzbegeisterte Kinder und Jugendliche sind willkommen. Die erste Schnupperlektion ist kostenlos, danach kostet die Stunde CHF 5.-.
18 – 19 Uhr Hiphop für Kinder (6 – 11 Jahre)
19 – 20 Uhr Hiphop für Jugendliche (12 – 20 Jahre)
+++Um das Contact-Tracing zu gewährleisten, müssen die Teilnehmenden ihre Kontaktdaten hinterlassen.+++

ToKJO macht mobil- gegen Langeweile Zuhause
Die Massnahmen des Bundesamtes für Gesundheit sind für einige Menschen überlebenswichtig, schränken uns jedoch aktuell in unserem Leben stark ein. ToKJO zeigt, was ihr tun könnt bevor die Decke auf den Kopf fällt.
Der Corona-Virus hat die Schweiz fest im Griff und die damit einhergehenden Folgen sind allseits bekannt: Neben Hände waschen und Distanz halten sollen wir vor allem eins: Zuhause bleiben, zuhause bleiben, zuhause bleiben! Lernen, arbeiten, leben – alles auf eher engem Raum, sogar die Freunde soll man nur noch virtuell treffen. Das kann ziemlich langweilig werden und es sind gute Ideen gefragt, damit einem die Decke nicht auf den Kopf fällt.
Da kommt ToKJO ins Spiel ; wir haben uns gefragt: Wie genau geht eigentlich «zuhause bleiben?» und wie bekämpfen wir aufkommende Langeweile? Wir haben uns einmal mehr für einen partizipativen Ansatz entschieden und erstellen laufend gemeinsam mit euch Inhalte, welche Spass machen und wirksam sind gegen aufkommenden Frust; doch seht selbst: