Scho gli ischs verbi: Sunday Sports in Melchnau

Das Sunday Sports in Melchnau ist ein Angebot, welches jeden Sonntag von 14.00-18.00 Uhr den Jugendlichen ab der 3.Klasse ermöglicht, sich in der Turnhalle sportlich zu betätigen.

ToKJO begleitet jede Durchführung des Angebots mit mindestens einer Mitarbeiterin sowie teilweise mit einer zusätzlich eingestellten jungen Person aus den Anschlussgemeinden.

Das Sportangebot wird von unterschiedlichen Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren besucht. Einige Jugendliche bevorzugen klassische Spiele wie Basketball, Fussball oder Unihockey, andere bauen lieber einen Affenpark mit verschiedenen Geräten wie Matten, Affenschwänzen, Ringen und vielem mehr. Die Diversität an Ideen zu Bewegungsmöglichkeiten, welche sich durch die verschiedenen Teilnehmenden dieses Angebots ergeben, machen die Durchführung auch für die leitenden Personen sehr spannend und abwechslungsreich.

Das Angebot kann noch bis zu den Frühlingsferien, genauer bis zum Sonntag, 7. April 2019, besucht werden.

Neu, aber ein nicht ganz fremdes Gesicht bei ToKJO

Am 1. März hat Melanie Amstutz bei ToKJO ihr Praktikum begonnen und wird bis im Dezember 2019 ihre Fachperson Sina Egli begleiten.

Sie ist nicht ein fremdes Gesicht für das ToKJO-Team und die Gemeinden Lotzwil, Melchnau und Obersteckholz, da sie bereits im vergangenen Jahr von August bis im November ein Praktikum in den oben genannten Gemeinden bei ToKJO absolvierte. Ihre Praktika beziehen sich auf die Fachmaturität im Bereich Soziale Arbeit, welche Melanie Ende Jahres abschliesst. Anschliessend wird sie ein paar Monate reisen und voraussichtlich im Herbst 2020 an der BFH Soziale Arbeit ihr Studium beginnen.

Nun ist sie wieder zurück, mit der Bereitschaft bei neuen, spannenden und kreativen Projekten in den Gemeinden Lotzwil, Melchnau und Obersteckholz mitanzupacken.

Die neue WärchBar im Kulturstall

Vor zwei Jahren konnte die WärchBar im ehemaligen Ruckstuhlareal nicht mehr weitergeführt werden. Räume für Angebote wie beispielsweise dem Seifenkistenbau zu finden, wurde somit zu einer grossen Herausforderung und bewegte uns schliesslich dazu, eine Werkstatt in den eigenen Räumlichkeiten zu eröffnen.

Die ehemalige KULT-Bar im Kulturstall, wurde in den letzten Monaten vom Team Langenthal zu einer Werkstatt umfunktioniert. Der helle, hohe Raum, welcher für mehrere Jugendliche genügend Platz zum Werken bietet, steht den Jugendlichen offen um ihre Kreativität auszuleben und ihre sensomotorischen Fähigkeiten auszubauen. Nicht nur Holzbearbeitungsmaschinen und sondern auch Nähmaschinen und diverse weitere Werkmöglichkeiten stehen hier den Jugendlichen zur Verfügung.

Die Werkstätte kann jeweils während den Trefföffnungszeiten unter Begleitung des ToKJO Teams genutzt werden. Aber auch punktuelle Nutzungen für Eltern, Kinder, Vereine oder Gruppen können über Joël Bur per Mail (joel.bur@tokjo.ch) oder telefonisch (062 923 43 03) vereinbart werden.

Hinsichtlich des Seifenkistenrennens am 26. Mai in Thunstetten-Bützberg, werden bereits jetzt schon wieder fleissig Rennboliden unter fachkundiger Begleitung gebaut. Doch auch neue kreative Projekte sollen in den Räumlichkeiten Platz finden. So wird während den Frühlingsferien  ein erster Workshop  rund um das Thema Wind durchgeführt. News dazu folgen bald hier auf unserer Homepage.

In diesem Sinne let’s werk!

#FSSB – Herzlichen Dank

Das freiwillige Schneesportlager Bützberg gehört bereits der Vergangenheit an. Eine unvergessliche Woche konnten 24 Teilnehmende und 9 Leitende im Sportcamp Melchtal verbringen. 

Nicht nur Ski- und Snowboardfahren standen im Vordergrund, sondern auch gemeinsame Aktivitäten, wie eine Schneeballschlacht, Schlitteln, Spieleabende, Schneewanderung und vieles mehr. Neben den Aktivitäten im Schnee und dem Lagerhaus, wurde am Mittwoch ein Alternativprogramm geboten. Dabei standen Klettern, Bogenschiessen und Fitness auf dem Programm. Das Programm wurde übrigens von den Teilnehmenden selbst im Vorfeld gestaltet.

Bereits in den vorherigen Ausführungen des Projekts kam immer wieder der Wunsch nach Schlittschuhlaufen auf. Leider konnte dieser aufgrund des Wetters bis anhin nicht erfüllt werden. In diesem Jahr sollte der Wunsch erfüllt werden. Da das Schlittschuhlaufen in Melchsee – Frutt nicht möglich war, wurde dies kurzerhand in Langenthal nachgeholt. Zwei Wochen nach dem Lager trafen sich die Teilnehmenden erneut, um auf der Eisbahn im Schoren in Langenthal einen Lagerabschluss der etwas anderen At zu gestalten. Gemeinsam wurde über die Lagerwoche diskutiert, in Erinnerungen geschwelgt Fotos ausgetauscht, über Geschehnisse gelacht und Spiele gemacht.

Ohne die Mithilfe und Unterstützung der freiwilligen LeiterInnen wäre so eine Woche nicht zustande gekommen. Hier ein besonderes Dankeschön an Jasmin, Mirjam, Ronny, Mathia, Sven, Leonie, Lia, Anina und natürlich auch an unseren Chefkoch Ruedi.

Ein weiterer, grosser Dank geht an alle SponsorInnen, die das Lager mit irgend einer Weise unterstützt haben und so zur Ermöglichung des Lagers beigetragen haben.

Personelle Änderungen im Team Aarwangen und Thunstetten-Bützberg

Die Praktikantin Mirjam Kühni hat ihr Praktikum auf Ende Februar in den Gemeinden Aarwangen, Bannwil Schwarzhäusern und Thunstetten-Bützberg beendet. Sie konnte aber Ihr Engagement bei ToKJO erfreulicherweise bis Ende Sommer verlängern und begleitet neu ab März die Fachperson in den Gemeinden Roggwil und Wynau.

Während ihrem Einsatz begleitete Mirjam Kühni die Fachpersonen Jasmin Perren und Janika Müller. Dabei erhielt sie vor allem einen Einblick in den Mittwochnachmittag im Youthpoint für Jugendliche der 5. und 6. Klasse, in den Freitagabend in Bützberg und in das Double A in Aarwangen. Zudem konnte sie Erfahrungen in der aufsuchenden Jugendarbeit sammeln.

Besonders hat ihr das Freiwillige Schneesportlager Bützberg in Melchsee-Frutt gefallen. Sie hatte die Möglichkeit, als Leiterin das Lager zu begleiten und dadurch viele, lehrreiche Erfahrungen sammeln zu können, speziell für den Beziehungsaufbau zu den Kindern und Jugendlichen. In den vergangenen sechs Monaten im Praktikum bei ToKJO wurde sie in ihrer Entscheidung, das Studium Soziale Arbeit zu beginnen, bestärkt. Ganz weg wird Mirjam aber bestimmt nicht sein und bis zum Ende des Praktikums ab und an Projekte in den Gemeinden Aarwangen, Bannwil, Schwarzhäusern und Thunstetten-Bützberg begleiten.

Neue Praktikantin bei ToKJO

Leila Gargoora ist seit anfangs Februar 2019 als Praktikantin im ToKJO Team mit dabei.

Sie wird während den nächsten fünf Monaten als Unterstützung das Team Langenthal ergänzen. Sowohl in der Kinderanimation wie auch im Jugendtreff Kulturstall und weiteren diversen Projekten, wird sie anzutreffen sein.

Seit Herbst 2017 studiert Leila Soziale Arbeit an der Berner Fachhochschule. Zuvor hat sie eine kaufmännische Lehre und die Berufsmaturität in Luzern abgeschlossen. Ihr Vorpraktikum machte sie als Klassenassistenz im Asylzentrum Rothenburg.

Sie freut sich auf die kommenden Aufgaben, neuen Erfahrungen und Begegnungen mit den Kindern und Jugendlichen während den nächsten Monaten.

#FSSB 2019 Lagertagebuch

Bereits zum dritten Mal findet das freiwillige Schneesportlager (#FSSB) für Kinder und Jugendliche der Gemeinde Thunstetten – Bützberg unter der Leitung von ToKJO statt. 

Nach einer unvergesslichen Lagerwoche im 2018 in Melchsee – Frutt findet auch in diesem Jahr das Lager im altbekannten Sportcamp Melchsee – Frutt statt. Eine Besonderheit ist, dass bei der diesjährigen Durchführung ehemalige Teilnehmende als Leiterinnen und Leiter unterstützend das Lager begleiten.

Alle Eindrücke und Erlebnisse der Lagerwoche werden jeweils am Abend hier zu lesen sein. Aber auch Lagerfotos des jeweiligen Tages können im Fotoordner angesehen werden.

Den Kindern und Jugendlichen wünschen wir nun viel Spass im Lager und Ihnen als Leserinnen und Lesern viel Vergnügen beim Anschauen der Bilder und Lesen des Tagebuches.

 

Samstag, 26. Januar 2019

Um 9:00 Uhr haben sich die Teilnehmenden sowie die Leiterinnen und Leiter im Byfang in Bützberg besammelt und das #FSSB 2019 eröffnet. Mit dem Bus ging es los Richtung Melchsee – Frutt ins Sportcamp. Nach rund 90 Minuten Fahrzeit hatten wir unser Ziel erreicht und uns beim anschliessenden Lunch gestärkt für den ersten Nachmittag auf der Piste. Dieser Nachmittag wurde mit einem Spaziergang zu der Gondelbahn gestartet, da das Postauto aus unbekannten Gründen nicht eintraf. Die Kinder und Jugendlichen wurden anhand des angegebenen Könnens in Stärkegruppen eingeteilt, um eine möglichst niveaugerechte Unterstützung und Begleitung durch die Leiter und Leiterinnen ermöglichen zu können.

Ausgepowert und zufrieden begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen 16:00 Uhr zurück ins Lagerhaus. Nach einem ausgezeichneten Abendessen stand ein Filmabend für die unter 12 jährigen und ein Spielabend auf dem Abendprogramm, welches die Kinder und Jugendlichen selber gestaltet haben.

Das Leiterinnen- und Leiterteam blickt am Ende dieses ersten Abends auf einen lustigen, lehrreichen, herausfordernden und anstrengen Lagertag zurück und freut sich bereits auf den morgigen Tag. Diesen werden wir am Morgen und am Nachmittag auf der Piste verbringen.

Fazit Teilnehmende: Das essen war wie letztes Jahr perfekt! Zudem wurden wie jedes Jahr die Regeln gemeinsam aufgestellt (Lara & Lucy)

 

Sonntag, 27. Januar 2019

Am ersten Morgen im Schneesportlager hatten einige Teilnehmende Schwierigkeiten, aufzustehen. Daher fiel das Morgenessen knapper aus als geplant. Trotz dem hektischen Beginn haben alle pünktlich den Bus erreicht und sich dann in ihrer Ski-/Snowboardgruppe zusammengefunden, um sich auf die frisch präparierte Piste zu begeben.

Zum Z`Mittag haben sich alle im Picknick-Raum bei der Gondelbahn getroffen und ein köstliches Riz Casimir gegessen. Gestärkt und mit vollen Bäuchen ging es zurück auf die Piste.

Das Abendprogramm bestand aus dem Mädchen-/Jungsabend. Die Kinder und Jugendlichen haben diesen bei Gesellschaftsspielen und einer Vanillecreme als Dessert gemeinsam ausklingen lassen.

Fazit Teilnehmende: Toll fanden wir, dass wir bei Mirjam den Walzer und das Rückwärtsfahren gelernt haben. Allgemein durften wir heute sehr frei fahren. Leider fanden wir die Lautstärke beim Essen nicht angenehm, aber dafür war das Essen super. „De Ruedi chas eifach!“ (Lisa & Elin)

 

Montag, 28. Januar 2019

Da am Sonntag nicht alle pünktlich zum Frühstück erschienen sind, wurde der Tag heute eine halbe Stunde früher begonnen. Um 7.00 Uhr sassen alle noch etwas müde aber pünktlich am Frühstückstisch. Weil die Prognose für das Wetter Schneefall vorausgesagt hatte, verbrachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den freien Morgen in den Lagerhäusern. Dieser wurde mit dem Spiel „Werwölfe“ beendet.

Am Nachmittag teilten sie sich in zwei Gruppen ein, um in dieser zusammen einen Schutzwall für die bevorstehende Schneeballschlacht zu bauen. Bei dieser waren auch die Leiterinnen und Leiter involviert. Zum Schluss der Aktivität wurden die Bauten von einer kompetenten Fachjury begutachtet. Diese zeichnete zum einen das robustere und zum anderen das schönere Werk aus.

Nach der Spaghetti à la Ruedi kamen alle für eine Nachtwanderung zusammen. Diese führte die Lagergruppe zu der Gondelbahn hoch, bei der sie verschiedene Spiele spielten. Kaum zurück von dem Ausflug konnten die Kinder und Jugendlichen das italienische Dessert Panna Cotta geniessen. (Janika)

 

Dienstag, 29. Januar 2019

Nach einer erholsamen Nacht und einem, wie üblich, gutem Frühstück kam heute der Schlitteltag an die Reihe. Da dies für alle hiess nochmal mehr Gepäck mit sich zu tragen, hatten wir da wortwörtlich alle Hände voll zu tun. An der Talstation wurde das Lager dann in zwei Gruppen aufgeteilt, sodass wir weniger Schlitten benötigten. Da es wie schon von Sonntag auf Montag geschneit hatte, stellte sich der flache, erste Abschnitt der Strecke tückisch dar. Jedoch wurden wir nachher mit einer guten und schnellen Strecke belohnt und das zauberte uns allen ein Lächeln ins Gesicht. Auch die zweite Gruppe, die am Morgen mit den Skiern unterwegs war, hatte Freude am Schnee. Pulverfahren war angesagt. Mit „Stocki“ und Brätkugeln gab es ein weiteres Highlight aus Ruedi’s Küche. Gestärkt und mit Vorfreude gingen die jeweiligen beiden Gruppen nun wieder ab in den Schnee. Die zweite Gruppe hatte am Nachmittag mit einer, nicht mehr mit Neuschnee bedeckten Strecke, genau den gleichen Spass wie die Gruppe am Morgen. Auch die Ski-und SnowboardfahrerInnen hatten mit einem blauen Himmel und Sonne eine verschneite Kulisse, die man nur in den Bergen bekommt. Nach einer kleinen Putzaktion gab es Italiens beste Speise… PIZZA! Nach einer Schüssel Apfelcrème wurden die obligatorischen Spiele, wie „Werwölfle“ und oder UNO zum Programm, die immer mit viel Hingabe gespielt werden. 22:00 Uhr ging dann ein mit Freunden geprägter Tag zu Ende.

Ab heute gibt es auch einen Wechsel in der Lagerleitung. Für Mirjam ist die Lagerwoche bereits zu Ende. Als Ersatz sind ab heute Abend Jasmin Perren und Mathia Brönnimann Teil des Leitungsteams. Sie freuen sich bereits auf die kommenden Tage. (Ronny)

 

Mittwoch, 30. Januar 2019

Heute starteten wir unseren Tag eine halbe Stunde später als gewohnt, das heisst: Alternativ Programm!

Angeboten wurden Bogenschiessen, Klettern und ein Besuch im Gym. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten sich für zwei Angebote entscheiden, eines für den Morgen und eines für den Nachmittag. Also gingen wir in die, von uns gewählten, Angebote. Im Gym wurden zuerst die zahlreichen Geräte getestet und danach ein gemeinsames Workout durchgeführt. Zum Schluss wurde sogar noch eine gemeinsame Tanzchoreographie einstudiert, denn der Tanzraum mit der Spiegelwand konnte ebenfalls genutzt werden. Die Kletterer und Kletterinnen durften Hans, ein Angestellter des Sportcamps, kennenlernen. Er zeigte ihnen die verschiedenen Sicherheitsknoten, erste Know-Hows an der Boulderwand und dann wurde auch schon geklettert. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Bogenschiessen lernten Sarah, auch eine Angestellte, kennen die ihnen die Grundlagen des Bogenschiessens näher brachte. Nach dem Einwärmen, resp. dem Einschiessen, startete der Schiesswettkampf, welcher über vier Runden ging. Der Morgen verging wie im Flug und man konnte die Vorfreude auf die legendären „Fotzuschnitten“ von vielen Teilnehmenden hören. Ruedi kochte (wie immer) grandios und wir alle haben uns sicherlich ein bisschen überessen. Nachmittags ging es mit dem Programm weiter und wir betätigten uns wieder sportlich. Bei den einzelnen Angeboten blieb der ungefähre Ablauf gleich.

Auch das Abendessen „Schnipo“ und Salat war köstlich. Nach dem Essen stand der Filmabend für ü12 Jährige auf dem Programm. Aus den mitgebrachten Lieblingsfilmen wurde einer ausgesucht, „Fack ju Göhte 3“  stand klar auf dem ersten Platz. Die u12 Jährigen verbachten den Abend bis zum Dessert mit Spielen, Gesprächen oder gemütlich in den Schlafhäusern. Das Dessert liess sich niemand entgehen, es gab Tiramisu-Créme, da konnte keiner widerstehen.

Das Wetter heute war nicht das Beste, Nebel und Kälte herrschten. Somit passte das Alternativprogramm perfekt und wir konnten den, doch noch recht anstrengenden, Tag geniessen und freuen uns bereits auf den morgigen Tag auf der Piste. (Leonie & Jasmin)

Donnerstag, 31. Januar 2019

Der zweit letzte Tag. Morgens um 07.15 Uhr Gourmet Frühstück bei Ruedi. Wie immer mega köstlich um Gestärkt in den Tag zu starten. Ski- und Snowboardfahren stand auf dem Programm. Mit dem Bus zur Bahn und dann mit der Gondel auf den Gipfel. Das Wetter ist wie gestern, sogar noch schlimmer. Es war so bewölkt, dass die Sicht knapp über die Skier oder das Board reichte. Dazu kam ein kalter, bissiger Wind und Minustemperaturen. Nach einer Schneeballschlacht im Nebel, brachte Ruedi das feine Zmittag. Alle waren erstaunt, was er aus einfachen Raviolis auf den Teller zaubern kann. Am Nachmittag verging der Nebel, die Wolken zogen weiter und die Sonne liess die kalten Temperaturen wärmer wirken. Einem super Nachmittag auf der Piste stand nichts mehr im Wege. Abends versorgte uns Ruedi mit Älplermaggaroni und Apfelmus. Wie jeden Abend nach dem Essen erklärte er uns, wie die Speisen gemacht werden, was dabei zu beachten ist und erzählt viele lustige Piratengeschichten aus der Küche. Der Tag wurde mit Spielen wie „Stadt, Land, Fluss“, Singstar, Werwolf, UNO und Pingpong beendet. Natürlich durfte auch heute das Dessert am Abend nicht fehlen. Der berühmte Schoggi-Blechkuchen von Ruedi wurde im nu von den Teilnehmenden und Leitenden vernascht. Ein weiterer toller, gemeinsamer Tag ging zu Ende und die Vorfreude auf den Abschlussabend steigt von Stunde zu Stunde.

Freitag, 1. Februar 2019

Der letzte Tag steht an. Nach dem Frühstück fuhren alle gemeinsam auf den Berg. In wenigen Minuten änderte sich aber das Wetter schlagartig. Ein kalter, bissiger Wind wehte uns fast davon. Die fortgeschrittenen Gruppen versuchten ihr Glück auf der anderen Seite des Sees, doch auch auf dieser Seite war das Wetter nicht besser. Es windete derart fest, dass sogar die Sesselbahnen abgeschaltet wurden. So blieb den Gruppen nichts anderes übrig als sich ins nächste Restaurant zu setzen und warme Schokolade zu trinken. Die Gruppe, welche bei der Bergstation zurückgeblieben ist, liess ihre Borads dort stehen und machte sich zu Fuss auf eine Schnee- Expedition hinüber auf die andere Seeseite. Was für ein Spass. Solche Windstösse haben die wenigsten schon erlebt. Aber gefährlich war es nie, die Leiterinnen und Leiter haben sich im Vorfeld bei den Bergbahn-Mitarbeitenden erkundigt. Leider wurde das Wetter bis zum Mittag hin nicht besser, weshalb vor allem im Restaurant Spiele gemacht, Geschichten erzählt, Pläne für die letzte Nacht geschmiedet und viel gelacht wurde. Kurz nach elf Uhr machten sich alle wieder auf den Weg zur Bergstation. Ruedi war schon unterwegs mit 3,5kg Chickennuggets. Am Nachmittag wurde das Wetter besser und die letzten Fahrten auf der Piste konnten genossen werden. Zurück im Haus war erst einmal aufräumen, packen und Ordnung schaffen angesagt. Nach dem Nachtessen Rahmgeschnetzeltes mit Budeln und dreierlei Gemüse, welches vor allem für Jasmin ein Highlight war, begann der Abschlussabend. Das Programm wurde von den beiden 9. Klässler Michelle und Luca bestimmt und durchgeführt. In vier Gruppen wurden Quiz gelöst, Aufgaben erledigt, Theater gespielt und Musik erraten. Der Abschluss war die allbeliebte Challenge für die Leiterinnen und Leiter. Diese wurde mit viel Geschickt, Teamwork und Gelächter gemeistert. Nach dem Dessert stand die sehnlich erwartete Abschlussnacht an. Was wird wohl noch alles geschehen bis Morgen um 06.30 Uhr alle mehr oder weniger fit am Frühstückstisch sitzen? Wir, Leiterinnen dun Leiter sind gespannt.

Miri machts – machsch mit?

 

Im Jugendraum Youthpoint im Byfang, Bützberg hat im Januar das neue Projekt «Miri machts – machsch mit» für Jugendliche ab der 7. Klasse gestartet. Dabei werden handwerkliche und kreative Aufgaben für den Jugendraum angegangen. Das Projekt findet während den Monaten Januar und Februar jeden Dienstag von 16:15 – 18:45 Uhr statt.

In «Miri machts – machsch mit?» können diverse kreative Erneuerungen für den Jugendraum Youthpoint umgesetzt werden, wie beispielsweise eine ToKJOSK-Tafel oder die Erweiterung und Fertigstellung der Kissenlounge. Dabei braucht ToKJO Hilfe von Jugendlichen. In einem zweiten, partizipativen Teil des Projekts können die Jugendlichen selber etwas Handwerkliches oder Kreatives für sich privat oder für den Jugendraum herstellen und gestalten.

Neben der Förderung der motorischen und kreativen Fähigkeiten, stehen auch Schlüsselkompetenzen im Vordergrund.  Während diesem Projekt erfordern längere Gestaltungsprozesse Ausdauer und diverse Arbeits- und Gestaltungsschritte können nur im Team erledigt werden.

Salas kocht, auch wieder in Roggwil

 

Neues Jahr- neues Programm. Es geht wieder los!  

„Salas kocht – mit dir“ findet nun jeden Mittwoch von 18:00-20:30 Uhr im Jugendtreff Skyline in Roggwil statt.

Du als Teilnehmer/In kannst zu Beginn entscheiden, was gekocht werden soll. Von einer klassischen „Bolognese“ bis zu kulinarischen Erlebnissen aus aller Welt – wir sind offen für alles, auf was du gerade Lust hast. Zusammen wird dann das nötige eingekauft, gekocht, gegessen und zum Schluss natürlich abgewaschen und aufgeräumt. Das Angebot ist neu gratis und ist für Interessierte von 12 bis 18 Jahren bestimmt.

Zwei Durchführungen sind bereits verdaut und wir freuen uns schon auf die nächste Durchführung.

Pizzaplausch im Double A in Aarwangen

 

Auch in den Winterferien war im Jugendtreff Double A was los. Am Donnerstag 27. Dezember war der Jugendraum geöffnet und es fand ein Pizzaplausch und gemütliches Beisammensein für Jugendliche ab der Oberstufe statt.

Ab 17:00 Uhr haben sich die Jugendlichen im Double A getroffen. Die Pizzazutaten wurden gemeinsam mit den Jugendlichen besorgt, damit alle Wünsche berücksichtigt werden konnten. Zusammen wurden die Zutaten im Jugendtreff Double A ausgepackt, verarbeitet und für das Essen bereitgestellt. Die Zubereitung der Pizzas wurde aber nicht gewöhlich in einem Backofen gemacht, sondern in einem Racletteöfeli. Die Zeit dazwischen und danach konnte für die Beziehungsarbeit und niederschwellige Gespräche genutzt werden.

Mit einem Spiel am Töggeli-Tisch haben die Jugendlichen gemeinsam den gemütlichen Abend ausklingen lassen. Es war ein lustiger Abend, an dem viel gesprochen, gegessen und gelacht wurde.