Wir sagen Dankeschön!

Das freiwillige Schneesportlager Bützberg (#FSSB) gehört bereits der Vergangenheit an. Eine Woche lang verbrachten 27 Teilnehmende und 6 Leitende eine unvergessliche Zeit im Sportcamp Melchtal. 

Während der Lagerwoche stand nicht nur das Ski- und Snowboardfahren im Vordergrund, sondern auch das gemeinsame Lagerleben und die gemeinsamen Erlebnisse. Nebst dem Schneesport wurde am Mittwoch auch ein Alternativprogramm geboten. Dieses wurde im Vorfeld gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet. Bogenschiessen, Klettern und Gymnasium/Tanz stand auf dem Programm, was eine tolle Abwechslung für alle Teilnehmenden und Leitenden bot.

Die Durchführung des Lagers ist nur möglich dank der Unterstützung und Mitwirkung der freiwilligen LeiterInnen. An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an Deborah, Mario, Janika, Ronny und dem Lagerstarkoch Ruedi, sowie Roman und Nora für die Kletterbegleitung.

Ein weiterer grosser Dank geht an die grosszügigen SponsorInnen. Ohne Sie wäre das Lager nicht möglich. Herzlichen Dank an die Gemeinde Thunstetten-Bützberg, Abmühl Partyservice, Wagner & Boss AG, Helvetia patria Jeunesse, Beklebt.ch und dem Bärner Jugendtag.

Zum Schluss gehört auch ein Dank an alle Erziehungsberechtigten, welche ToKJO das Vertrauen schenkte und die Lagerküche mit Lebensmitteln füllte.

 

#FSSB 2018 Tagebuch

Auch in diesem Jahr reisen einige Kinder und Jugendlichen der Gemeinde Thunstetten-Bützberg wieder ins freiwillige Schneesportlager. 

Vor zwei Jahren wurde das Schneesportlager an der Vereinsauflösung des JzTB (Jugendzentrum Thunstetten-Bützberg) an die Fachstelle übergeben. Im letzten Jahr wurde dann das erste Schneesportlager seitens ToKJO organisiert und durchgeführt. Eine unvergessliche Lagerwoche in Wengen hat stattgefunden.

In diesem Jahr hat sich nicht nur der Lagerort nach Melchseefrutt verschoben, sondern auch ein neues LeiterInnenteam wurde zusammengestellt. Alle Eindrücke, Erlebnisse und die Bilder dazu werden jeweils am Abend hier angefügt.

Wir wünschen den Kindern und Jugendlichen viel Spass im Lager und den Leserinnen und Lesern viel Spass beim Anschauen der Bilder und Lesen des Lagertagebuches.

27. Januar 2018 – Es geht los!

Am Samstagmorgen um 9.00 Uhr begann die Reise nach Melchseefrutt.  Aufgeregt, Nervös und voller Vorfreude begaben sich 27 Kinder und Jugendliche ins freiwillige Schneesportlager Bützberg. Die Fahrt verging schnell und war voller Überraschungen. Der Reisecar hatte farbige LED Lichter, welche im Tunnel für Partystimmung sorgten und die abenteuerlichen Geschichten vom letztjährigen Schneesportlager liessen die Teilnehmenden, welche zum ersten Mal dabei sind, grosse Augen haben.

Nach 1,5h Fahrt waren wir schon im Melchtal. Ruedi unser Lagerkoch wartete bereits auf uns. Er ist seit dem Morgen im Lagerhaus und hat uns feinen Tee gekocht, welchen wir zusammen mit dem Lunchpaket von zu Hause assen. Nach dem Mittagslunch begann das Lagerprogramm – ab auf die Piste!

Abends wurden die Zimmer verteilt, ganz zur Freude der Teilnehmenden. Sie konnten die Zimmer selbst einteilen. Danach wurden gemeinsam Lagerregeln ausgemacht und die Lagerwoche besprochen. Nach einem super Abendessen (Hörnli & Gehacktes) wurde gespielt, gelacht und gemeinsam der Abend verbracht, bevor die Nachtruhe eintraf. Die Kinder und Jugendlichen fielen nach dem ersten Lagertag bereits müde ins Bett.

28. Januar 2018 – der erste Tag

Nach der ersten Nacht im Sportcamp Melchtal verwöhnte uns Ruedi mit einem Gourmet-Frühstück. Mit vollem Magen, eingecremten Gesichtern und eingefahrenen Ski/Snowboards begaben wir uns zur Talstation. Die endlos erscheinende Schlange vor dem Ticket-Schalter konnten wir glücklicherweise umgehen und so ging es ab in die Gondel und dann auf die Piste.

Zum „Zmittag“ begaben wir uns nicht etwa zurück ins Tal, nein, das #FSSB speiste auf dem Berg! Ruedi fuhrt mit mehreren grossen schweren Militärkisten gefüllt mit Gemüsereis und Poulet nach Melchseefrutt. Unser begnadeter Koch, Ruedi, versteht sein Handwerk. Sein Ziel: Die Kinder gehen 3 Kilogramm schwerer nach Hause.

Der Chargon der Leiter wurde übrigens um einen weiteren Satz erweitert: „Chill Dini Base“, was so viel bedeutet wie Bleib Cool (Glauben wir zumindest). Dies wird wohl das Lagerwort 2018.

Am Abend nach einem typisch Schweizer Nachtessen mit Rösti und Kalbsbratwurst, haben wir neben Fitness und Spiel mit einem Mädchen – und Jungsabend verbracht bis es dann um 21:00 Uhr zum besten Teil des Tages kam. Das Dessert! An dieser Stelle danke dem kuchenbackenden Mami.

29. Januar 2018 – der zweite Tag

In Mexiko gibt es keinen Schnee, so holen wir die Mexikaner nach Melchseefrutt. Ruedi zauberte uns zum Mittag wie auch zum „Znacht“ mexikanische Spezialitäten. Chilli con carne und Fajitas füllten die Bäuche der Teilnehmenden.

Unsere kleinen Mexikaner kamen nicht etwa mit einem Sombrero auf dem Kopf, nein sie trugen alle ein schwarzes T-shirt mit dem #FSSB Logo aufgedruckt. Mit einer Wintermütze, der Ski- oder Sonnenbrille sowie viel Schabernack wurden auch bereits die ersten Gruppenfotos geknipst. Apropos Fotos, diese sind von nun an auf #FSSB_2018 einzusehen.

In diesem Sinne: buenas noches.

30. Januar 2018 – der dritte Tag im Schnee

Nach dem Gourmet-Frühstück kam Besuch. Roman und Nora, unsere Kletterleitung für den Mittwoch ist bereits angereist und genoss den Tag im Schnee mit uns.

Nach einem langen, aber sehr schönen Skitag stand eine Nachtwanderung im Schnee auf dem Plan. Leider fiel der Schnee in Melchseefrutt nicht bis ins Tal hinunter, weshalb wir kurzerhand einen Abendspaziergang einplanten. Nach einer einstündigen Wanderung standen unterschiedliche Gruppenspiele auf dem Plan. Nachdem alle Teilnehmende und Leitenden die letzten Kräfte nutzten, um zurück ins Lagerhaus zu gelangen, verwöhnte uns Ruedi mit einem Panna cotta. Ach ja, nach dem mexikanischen Ausflug, stand heute Italien auf dem Plan. Pizza con prosciutto oder Pizza margherita gab es zum „Znacht“.

Wer bereits seit Lagerbeginn unser Tagebuch liest und unsere schmackhaften Lagermenüs beneidet, muss wissen, dass alle Lieblingsgerichte der Teilnehmenden in die Lagerküche eingebunden und umgesetzt wurden oder noch werden.

31. Januar 2018 – Alternativtag

Nach mehr als drei Tagen auf der Piste gönnt sich das #FSSB etwas Abwechslung, sei dies im kulinarischen Bereich, im sportlichen Bereich oder in unserer Freizeit: Unsere kleinen Robin Hoods übten sich im Bogenschiessen, die etwas grösseren Arnold Schwarzeneggers im Gym, und die grössenwahnsinnigen Ueli Stecks im Klettern.

Mittags reichte der Tenor von „was si de Fotzuschnitte?“ bis „oooooh, ändlech Fotzuschnitte“. Einmal mehr ging der Schweinekübel leer aus und die Kinder gingen mit vollem Magen zurück ins Nachmittagsprogramm. Als es dann abends noch Schnipo gab, war der Coup gelungen! Alle Teller waren leer und Ruedi kam seinem Ziel etwas näher. Wir trinken übrigens 48 Liter Tee täglich.

Abends feierten die Älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lagers zusammen Akirshan’s Geburtstag. Die jüngere Generation vergnügte sich mit dem verrückten Zoo-Abenteuer „Madagascar“ und der Ohrenwurm „I like to move it“ lässt uns nicht mehr in Ruhe.

01. Februar 2018 – Schneeflöcklein, Schneeflöcklein

Da wir für unseren letzten Skitag etwas Neuschnee bei Petrus bestellt haben, liess er es schneien was das Zeug hielt. Nach einem, daher, vernebelten und verschneiten Morgen auf dem Davoser-Schlitten, traf sich das #FSSB zum „Zmittag“ im Sportcamp. Ruedi, welcher von den Jugendlichen kurzerhand zum Fünfsternekoch befördert wurde, verzauberte uns mit köstlichen Ravioli untersetzt mit italienischen Kräutern.

Den Nachmittag durften die Kinder mit dem Bau von Schneeburgen und Iglu-ähnlichen Skulpturen verbringen. Um vier Uhr verabredete sich das Camp dann für eine Schneeballschlacht. Eine Gruppe Holländer, welche auch im Sportcamp hausten, mischte sich in die Schlacht ein. Doch unseren kleinen #FSSB-Patrioten zwangen sie zum sofortigen Rückzug, was alle sehr erfreute und die Gruppe noch mehr zusammenschloss.

Nach dem erfolgreichen Verteidigen unseres Territoriums, füllte Ruedi unsere Magen mit feinen Älplermaccaronen. „Das Tüpfli auf dem i“, war allerdings die „Süestmost-creme“ – mit natürlichen Vitaminen – wie die Kids sicherlich erzählen werden.

 

02. Februar 2018 – Aller Abschied ist schwer!

Nach einem unfallfreien Skitag mit besten Pistenverhältnissen, sammelte sich das #FSSB im Camp und bereitet das Gepäck soweit vor, dass am Abend „Die Base gechillt werden konnte“. Die Älteste Generation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer plante einen wundervollen Abschlussabend. Ist es doch ihr alletzter, den sie im #FSSB Lager verbringen können. Der Essaal wurde kurzerhand zum Spielraum umfunktioniert und dekoriert. Schliesslich fand sich das Camp vor einer Juri, den NeuntklässlerInnen, wieder.

Die Kids und LeiterInnen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und in diversen Disziplinen getestet. Quiz-Fragen, Akrobatische Kunststücke, Flachwitz-Challanges, Ping-Pong, „Töggelle“, Frisierwettbewerbe und viele weitere Spiele füllten das Rahmenprogramm des letzten Abends. Ruedi wurde unter tosendem Applaus mit 27 #FSSB-Sternen zum besten Koch aller Zeiten  gekürt und am liebsten hätten wir ihn alle mit nach Hause genommen.

Wer noch nicht genug vom Lagerfeeling hat, kann unsere Lagerfotos immer wieder betrachten und sich unsere abenteuerlichen Geschichten ausmalen. Zudem können sich alle Teilnehmenden bereits jetzt auf das Lager 2019 freuen, welches am 26. Januar – 2. Februar, hoffentlich wieder in der Melchseefrutt, stattfinden wird.

 

Olga Egli ist dann mal weg

Nach gut drei Jahren verabschiedet sich Olga Egli von ToKJO und den Kindern und Jugendlichen im Oberaargau. 

Olga Egli, die Stadtzürcherin, die eigentlich nur für ein Praktikum den weiten Weg in den Oberaargau auf sich nehmen wollte und dann doch noch zwei Jahre als Fachperson geblieben ist, ist diese Woche das letzte Mal für ToKJO unterwegs. Gerne möchte sie nun aber ihren Arbeits- und Wohnort wieder etwas näher zusammenbringen und verlässt deshalb ToKJO schweren Herzens.

Es war keine leichte Entscheidung. Etwas wehmütig blickt sie zurück auf zig Fussballpartien auf dem Schulgelände in Melchnau, auf Bastel- und Spielnachmittage in Steckholz und auf unzählige spannende und lustige Stunden im Jugendtreff FreshUp in Lotzwil. Und vor allem auf viele bereichernde Begegnungen und Gespräche mit Kindern und Jugendlichen.

Olga möchte sich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken für das Vertrauen, das ihr entgegengebracht wurde, und für die gute Zusammenarbeit in den Gemeinden. Weiter möchte sie sich bei ihrem ganz wunderbaren Team für die letzten drei Jahre bedanken und wünscht ToKJO und ihrer Nachfolgerin Sina Egli und den Jugendlichen in Melchnau, Lotzwil und Obersteckholz nur das Beste.

Sportferienprogramm Langenthal

ToKJO organisiert gemeinsam mit Jugendlichen ein Sportferien-Programm. Der Fokus in der Woche liegt auf dem Thema Sport. 

Vom 29. Januar bis 2. Februar 2018 finden die Sportferien und einige Sportlager statt. ToKJO hat gemeinsam mit Jugendlichen für alle „zuhausegebliebenen“ 5. bis 9. Klässler diverse Sportangebote in Langenthal organisiert. Für alle ist etwas dabei – Austoben in der Sporthalle, ein Fifa-Turnier, Schlittschuhlaufen, offener Jugendtreff und sogar ein SCL-Match Besuch steht auf dem Programm. Abgesehen vom gemeinsamen SCL-Match Besuch können die Jugendlichen bei jedem Angebot spontan entscheiden, ob sie teilnehmen möchten. Lea Kyburz und Melissa Sadiku, aus dem ToKJO-Team Langenthal, freuen sich auf zahlreiche Besucher und Besucherinnen.

Hier gehts zum Sportferienprogramm

Neues Gesicht für Lotzwil, Melchnau und Obersteckholz

Mit dem neuen Jahr kommt auch ein neues Gesicht nach Lotzwil, Melchnau und Obersteckholz. Sina Egli ist seit Januar 2018 bei ToKJO und wird ab jetzt in den drei Gemeinden anzutreffen sein.  

Sina Egli studiert Soziale Arbeit im letzten Semester, lebt in Bern und wird ab Februar Olga Egli ablösen und somit die Leitung des Jugendtreffs FreshUp und der weiteren Angebote von ToKJO in den Gemeinden Lotzwil, Melchnau und Obersteckholz übernehmen.

Die Öffnungszeiten des FreshUp’s bleiben gleich, im Cook & Chill in Lotzwil wird neu wöchentlich gekocht. In Melchnau wird Sina jeweils am Freitag Nachmittag auf dem Pausenplatz  und im SundaySports anzutreffen sein. In Obersteckholz werden auch in diesem Jahr kreative und spielerische Nachmittage stattfinden.

Sina Egli freut sich auf die Arbeit bei ToKJO und darauf, die Kinder und Jugendlichen in den drei Gemeinden kennenzulernen. Bei Fragen und Anliegen ist sie von Mittwoch bis Freitag telefonisch erreichbar unter 062 923 43 03 oder per Mail an sina.egli@tokjo.ch.

Winterpause bei ToKJO

Während den Ferien vom 23. Dezember 2017 bis zum 8. Januar 2018 macht ToKJO eine Winterpause.

Unser Büro ist auch während den Ferien geöffnet und wir sind bei der aufsuchenden Arbeit in den Gemeinden anzutreffen. Die regelmässigen Angebote finden nicht statt, die Treffs bleiben geschlossen.

Das ganze ToKJO Team wünscht Euch schöne Festtage und erholsame Ferien. Wir freuen uns darauf, Euch im neuen Jahr wieder zu sehen.

Marcel sagt Tschüss

Nach fünf Monaten ist das Praktikum von Marcel bereits wieder zu Ende. In dieser Zeit hatte er die Möglichkeit, in Lotzwil, Melchnau und Obersteckholz als soziokultureller Animator tätig zu sein und das Arbeitsfeld der offenen Kinder- und Jugendarbeit etwas genauer kennenzulernen.

Marcel, der im Rahmen des Studiengangs Soziale Arbeit an der Berner Fachhochschule einen Praxiseinsatz bei ToKJO absolvierte, sagt nach fünf Monaten „Tschüss“. Passend zum Dezember gab es noch das eine oder andere Abschiedsessen, bei dem er sich von allen verabschieden konnte, die ihn während den vergangenenen Wochen und Monaten begleitet und unterstützt haben. Im Jugendtreff in Lotzwil oder auch auf dem Pausenplatz in Melchnau fand ebenfalls jeweils ein spezieller Nachmittag und Abend statt, damit er auch mit den Jugendlichen einen richtigen Abschluss feiern konnte.

„Das Praktikum zeigte mir eindrücklich, wie vielfältig die Arbeit in der Jugendanimation ist. Von der eigentlichen Arbeit mit den Jugendlichen, über die Vernetzung zu wichtigen Kontaktpersonen, bis zur gesamten Organisation und Koordination im Hintergrund.“

Zusammen mit dem Studientag, den Marcel jeweils am Montag in Bern verbrachte, war das Praktikum seiner Meinung nach ein interessantes Lernfeld. In Bern hatte er nämlich die Möglichkeit, sich mit anderen Studierenden über diverse Situationen, Herausforderungen oder Lerngewinne auszutauschen.

„Ich gehe mit vielen neuen Erkenntnissen, mit spannenden Eindrücken und tollen Erinnerungen aus dem Praktikum und freue mich nun auf die kommenden Aufgaben im Studium und im zweiten Praktikum. Wer weiss, vielleicht trifft man sich bald wieder.“

ToKJO wünscht Marcel alles Gute für seinen weiteren Weg und bedankt sich herzlich für seinen Einsatz.

Cook and Chill Lotzwil ab 2018 wöchentlich

Das Kochangebot in Lotzwil erfreute sich im letzten Halbjahr grosser Beliebtheit. Daher wird Cook and Chill ab 2018 weiter ausgebaut. Anstatt einmal im Monat soll in Zukunft jeden Mittwochabend gemeinsam gekocht und gegessen werden. 

Was die Menüwahl betrifft, war die selbstgemachte Pizza in den vergangenen Monaten der grosse Favorit. Aber auch Pastagerichte mit verschiedenen Saucen gehören zu den Klassikern. Am 15. November wagte man sich an etwas Neues und versuchte sich am selbstgemachten Döner. Für die Jugendlichen schien dies das bisherige Highlight zu sein. Nachdem sich verschiedene Jugendliche an der Vorbereitung der Zutaten beteiligten, übernahm ein mit dem Handwerk vertrauter Jugendlicher das Fertigstellen der Döner, welche von den vielen Besuchern und Besucherinnen genüsslich verputzt wurden.

Da das Angebot schon bald wöchentlich stattfinden wird, besteht zukünftig vermehrt die Möglichkeit, altbekannte Gerichte zu verfeinern und neue auszuprobieren. Gekocht wird ab Januar 2018 wöchentlich am Mittwochabend ausserhalb der Schulferien zwischen 17:00 und 19:00.  Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig. 

Der Jugendtreffwagen an der 500 Jahre Feier der reformierten Kirche Aarwangen

An der 500 Jahres-Feier der reformierten Kirche organisierte die reformierte Kirche Aarwangen am 4. November 2017 im Riedli verschiedene Workshops für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien.

Auch ToKJO war als Kinder- und Jugendfachstelle Teil der Feier. Gemeinsam mit dem HipHop Center Bern und Jugendlichen der 5. bis 9. Klasse Aarwangen wurde der mobile Jugendtreffwagen von ToKJO neu gestaltet. Dafür erhielten die Teilnehmenden einen Kurs in der Kunst der Streetart und konnten sich anschliessend selbst ausprobieren. Daraufhin wurden die Aussenwände des Jugendtreffwagens im Stil der Streetart durch die Jugendlichen verschönert.

Da die Innengestaltung des Wagens im letzten Jahr durch die 9. Klasse Aarwangen erfolgte, erscheint der mobile Jugentreff nun in neuem, jugendlichen, Glanz.

Freiwilliges Schneesportlager Bützberg 2018

Obwohl das freiwillige Schneesportlager Bützberg erst in den Sportferien, vom 27. Januar bis 3. Februar 2018, stattfindet, laufen die Vorbereitungen seit Wochen auf Hochtouren.

Um das Schneesportlager kostengünstig anzubieten, konnten die teilnehmenden Kinder und Jugendliche durch ihren Einsatz am Sponsorenlauf oder die Mitwirkung in der Gastwirtschaft während der Hobbyausstellung Bützberg selbst einen Teil der Lagerkosten erwirtschaften. Durch ihre tatkräftige Ausdauer und Motivation sowie durch das hohe Engagement konnte bereits eine hohe Summe eingenommen werden. Mit diesen Einnahmen und den grosszügigen Sponsorenbeiträgen kann der Lagerbeitrag für die Kinder und Jugendlichen beachtlich gesenkt werden.

Auch wurde gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen das Programm während der Lagerwoche festgelegt. Neben Ski- und Snowboardfahren stehen dabei Klettern, Schlitteln und Eislaufen, aber auch Film- und Gameabende, sowie eine Nachtwanderung auf der Liste. Das freiwillige Schneesportlager bietet somit ein breites Angebot an Aktivitäten rund um Begegnung und Bewegung.

Die Vorfreude auf die gemeinsame Woche im Schneesportgebiet Melchsee-Frutt ist gross und gespannt wird die Lagerwoche erwartet!