
Kategorie: Allgemein

Winter-Wald-Nachmittage
Die Kinderanimation hat ein neues Angebot. Das Team der Kinderanimation geht in den Wald, um Hütten zu bauen, Feuer zu machen und Abenteuer zu erleben.
Aktivitäten an der frischen Luft sind gerade im Winter besonders wichtig. Insbesondere in der momentanen Lage, wo viele Freizeitaktivitäten der Kinder wegfallen, möchte das Team der Kinderanimation die Kinder nach Draussen locken. Aus diesem Grund wurde ein neues Angebot auf die Beine gestellt: die Winter-Wald- Nachmittage. Das Angebot ist für alle Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren.
Vom 20.01.2021 bis am 17.03.2021 wird das neue Angebot jeden Mittwoch jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr durchgeführt. Die Winter-Wald-Nachmittage finden an zwei Standorten statt. In Aarwangen beim Muniberg sowie in Langenthal beim Tierpark.
Da wir den ganzen Nachmittag Draussen sind, sollten die Kinder wettergerechte Kleidung anziehen und ein Zvieri als Stärkung mitnehmen.
Anmeldungen gerne unter:
Am 20.01.2021 fand bereits der erste Winter-Wald-Nachmittag statt. Mit viel Freude wurde geschlittelt, Hütten gebaut, Feuer gemacht und viel gelacht.

Einstellung des Betriebs der SIP in Langenthal
Die SIP Langenthal stellt nach neun Jahren den Betrieb in Langenthal ein.
Aufgrund politischer Entscheide, ist eine Weiterführung des Projekts bis auf Weiteres eingestellt – dies bedeutet konkret, dass die SIP Langenthal seit dem 1.1.2021 nicht mehr im öffentlichen Raum von Langenthal unterwegs ist und somit jegliche Beschwerden, Informationen, Anregungen welche das Zusammenleben oder Vorkommnisse im öffentlichen Raum betreffen, an das Amt für öffentliche Sicherheit der Stadt Langenthal oder an die Kantonspolizei unter 117 zu richten sind.
Vielen Dank!

ToKJO-Angebote als soziale Einrichtung eingestuft
Diese Woche erhielt ToKJO, die Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal den Bescheid, dass die Angebote, für Kinder und Jugendliche, als soziale Einrichtungen eingestuft werden.
Der Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) hat mit dem Bundesamt für Gesundheit Abklärungen vorgenommen und erfragt, wieweit die Behörden auf die spezifische Situation der Kinder und Jugendlichen eingehen und Ausnahmen gewähren können. Die Abklärungen haben ergeben, dass diese Ausnahmen davon abhängen, ob die Fachstellen von den Kantonen als Freizeiteinrichtungen oder als soziale Einrichtungen anerkannt werden. Gemäss Rechtsdienst des BAG’s sei dies im Ermessen der Kantone diese Einstufung vorzunehmen.
Der bernische Kinder- und Jugendarbeitsverband (voja) informierte die Fachstellen in dieser Woche, dass der Sonderstab Corona offiziell bestätigt habe, dass der Kanton Bern die Kinder- und Jugendfachstellen als soziale Einrichtungen einstufe. Die GSI werde demnächst in einem Rundmail die Sitzgemeinden entsprechend informieren.
ToKJO kann somit weiterhin Angebote durchführen, muss diese nicht auf 19:00 Uhr beschränken und darf auch am Sonntag Angebote durchführen. Es gelten weiterhin die Maskenpflicht für Jugendliche ab 12 Jahren und die vorgegeben Raumbeschränkungen.

Streetteam Langenthal
Die aufsuchende Jugendarbeit in Langenthal dient der Kontaktaufnahme zwischen den Jugendlichen und den Mitarbeiter*innen von ToKJO. Joël und Patrizia sind das Streetteam in Langenthal. Sie sind draussen in den Quartieren unterwegs und offen für Gespräche und Kontakt.
Das Streetteam 4900 unterstützt Jugendliche bei Ideen, Wünschen und sonstigen Anliegen, zum Beispiel wenn es Streit mit den Nachbarn gibt. Dafür ist der Austausch auf der Strasse wichtig, um die Interessen der Jugendlichen zu erforschen und bei deren Umsetzung zu helfen.
Triff uns draussen an und folg uns auf Instagram!
@joel_bur_tokjo 079 639 73 56
@patrizia_tokjo 076 447 31 52

Neues für den öffentlichen Raum
Der öffentliche Raum steht seit längerer Zeit durch die einhaltende Mediterranisierung in den Schweizer Städten unter Druck. Dieser Druck, so haben die Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO Erfahrungen und Eindrücke gesammelt, hat sich in der aktuellen Zeit durch die Pandemiemassnahmen und den Reisebeschränkungen verstärkt. Die Folgen können Nutzungskonflikte und Fehlverhalten wie Vandalismus oder Littering sein.
Der aus der englischen Sprache stammenden Begriff Littering bedeutet das Wegwerfen von Abfall in die Umgebung. Wird der Duden der Deutschen Sprache für die Definition miteinbezogen, so wird die Definition enger und strenger. Dieser sieht das ungeordnete Wegwerfen von Verpackungen ohne vorheriges sortieren als einen weiteren, ergänzenden Definitionsaspekt. Die Entsorgung von Abfall in die Umgebung stellt Gemeinden oft vor eine Herausforderung, welche nur schwer erfolgreich mit Massnahmen eingedämmt werden kann. Dabei wirkt die Mediterranisierung der Schweizer Städte fördernd und für die Massnahmen zur Eindämmung lähmend. Die längeren und wärmeren Tage laden alle nach draussen ein: Der sportlichen Aktivität wird auf der Wiese nachgegangen, Freunde treffen sich im Park. Mediterranisierung bedeutet kurz daher zusammengefasst die Verschiebung von Freizeitaktivitäten und dem Leben in den öffentlichen Raum.
Dieser stärker werdende Druck auf den öffentlichen Raum wurde in den vergangenen Monaten durch die Pandemiemassnahmen und die Reisebeschränkungen vermehrt spürbar. Zielgruppen der Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO wurden häufiger draussen angetroffen und das Ausweichen auf outdoor Aktivitäten war eine Normalität. Aufbauend auf dieser starken Nutzung des öffentlichen Raums und der damit verbundenen Thematik des Litterings, ist die Fachstelle in Planung für ein Litteringprojekt. Dabei ist das zentrale Ziel, der Bevölkerung eine Sensibilisierung durch die Auseinandersetzung mit sich selbst und der Gesellschaft zu Littering zu ermöglichen, ohne dabei den Mahnfinger zu heben oder nach Schuldigen zu suchen. Die Umsetzung wird im öffentlichen Raum stattfinden, sodass es für alle Alters- und Zielgruppen niederschwellig zugänglich ist und die Sensibilisierung durch die Gestaltung dieses öffentlichen Raums direkt umgesetzt werden kann. Weitere Einzelheiten zum Vorhaben sind in Planung oder bereits in Abklärung und zu gegebener Zeit kann die Fachstelle weiter informieren.
Seitens ToKJO freut man sich, das Thema kreativ und interdisziplinär anzugehen und eine Betroffenheit bzw. Sensibilisierung auszulösen.

Die Wärchbar geht in die nächste Runde.
Im Januar macht die Werkstatt der Kinderanimation wieder ihre Türen auf.
Gerade in der momentanen Zeit, wo viele schöne Dinge im Winter wegfallen, ist es der Kinderanimation von ToKJO ein besonderes Anliegen für die Kinder der Region Langenthal da zu sein. Aus diesem Grund startet ToKJO erneut ein Angebot in der Wärchbar. Dieses Mal werden Laternen gebastelt und gestaltet, um die dunkle Jahreszeit etwas zu erhellen.
Aus vielen Recyclingmaterialien und Bastelartikel sollen Laternen kreiert werden. Dabei ist der Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt.
An den folgenden drei Samstagnachmittagen wird die Wärchbar jeweils von 14.00 -17.00 Uhr offen sein:
- 09. Januar 2021
- 16. Januar 2021
- 23. Januar 2021
Auf Grund von Corona ist die Teilnehmeranzahl begrenzt und deshalb eine Anmeldung nötig!
Anmeldung unter: thimea.mollet@tokjo.ch

Kerzenziehen früher vorbei!
Schön wars, das Kerzenziehen in den Räumlichkeiten ToKJOs – leider muss das Angebot aufgrund des heutigen Bundesratsentscheids frühzeitig (ab Samstag 12.12.20) beendet werden.
ToKJO freut sich auf euren Besuch im nächsten Jahr und wünscht allen eine gute Gesundheit und schöne Festtage.

Der Samichlaus war da!
Am Sonntag den 6. Dezember durften wir das Projekt „der andere Samichlaus“ in Zusammenarbeit mit den reformierten Kirchen Langenthal durchführen. Da auf Grund von Corona der Samichlaus die Kinder nicht zuhause besuchen durfte, wartete er mit zwei Schmutzlis beim Zwinglihaus in Langenthal auf die Kinder. In kleinen Gruppen durften die Familien zum Samichlaus, welcher sie an einem warmen Feuer empfing. Mit viel Freude wurden Geschichten erzählt, Versli vorgetragen und der Gitarrenmusik gelauscht. Natürlich durften die Geschenke auch nicht fehlen. Es war wunderschön die strahlenden Kinderaugen zu sehen und den Erwachsenen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Wir danken allen ganz herzlich die durch eine Spende oder einen sonstigen Beitrag dieses Projekt ermöglicht haben.

ToKJO gratuliert den engagierten Bürger*innen
Ein Wochenende, auf welches viele engagierte Bürger und Bürgerinnen in Langenthal wohl lange hin gearbeitet haben, ist nun zu Ende. Wir gratulieren zu den Resultaten!
Sämtliche ToKJO-Angebote basieren auf einem partizipativen Gedanken: Kinder und Jugendliche werden ihrem Alter entsprechend in Entscheidungen eingebunden, Verantwortung wird abgegeben und Eigeninitiative wird unterstützt. Kinder und Jugendliche erhalten Möglichkeiten der Mitsprache, Einmischung und Anteilnahme. Dazu werden Gefässe für eine demokratische Mitsprache installiert, beispielsweise Jugendteams, Projektteams, Mädchengruppen oder durch ToKJO begleitet, wie das Jugendparlament Oberaargau.
Am vergangenen Wochenende ging es um genau diese Werte: Die Wähler und Wählerinnen von Langenthal mussten Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen. Sie mussten entschieden ob man wählt, wen man wählt und ob per Brief oder an der Urne. Nicht zuletzt trägt man auch bei einer Nichtabgabe des Wahlzettels eine Verantwortung.
Wir hoffen, dass die Jugendlichen auch nach ihrer „ToKJO-Zeit“ die vermittelten Werte mitnehmen und ihre Rechte, zum Beispiel an so einem Wahl- und Abstimmungssonntag, wahrnehmen.
Wir gratulieren zu den Wahlresultaten. Besonders gratulieren möchten wir unserer ehemaligen Mitarbeiterin Franziska Möri-Gerber und unserem Vorstandsmitglied Matthias Wüthrich. ToKJO möchte allen gewählten, wiedergewählten, aber auch den abgewählten und leider nicht gewählten Politiker*innen ganz herzlich für ihr Engagement in der Stadt Langenthal, in der Region und für ihren Einsatz zugunsten der Kinder und Jugendlichen danken.

Ein Escape Room in einem Jugendtreff?
Ja, das habt Ihr richtig gelesen. Der Jugendtreff Fresh Up in der Gemeinde Lotzwil wird im Dezember für das jährliche Winterspecial in einen Escape Room umgestaltet.
Zwei Mitarbeitende der Kinder- und Jugendfachstelle haben ein neues Projekt entwickelt, das von der Fachstelle noch nie durchgeführt wurde. Der Jugendraum Fresh Up wurde kurzerhand zu einem Escape Room verwandelt, aus dem nur herauszufinden ist, wenn die Rätsel gemeinsam erkannt, gelöst und die Lösungen richtig zusammengefügt werden. Die Tür zum Escape Room in Lotzwil steht an drei Samstagen im Dezember und am Nachmittag des 24. Dezember offen. Der Escape Room ist mit vielen kniffligen, aber lösbaren Rätsel bereit und freut sich, die Teilnehmenden herauszufordern und zu erfreuen.
Teilnehmen und sich für den Escape Room anmelden kann Jedermann und Jedefrau, jedoch ist der Raum nur durch eine 4-5er Gruppe lösbar. Die Herausforderung eignet sich also nicht nur optimal für Jugendliche, sondern der Escape Room ist auch eine abwechslungsreiche Herausforderung für die Familie und weitere Interessierte, die in klassischen Angeboten der Fachstelle ToKJO nicht zur Zielgruppe gezählt werden. Das Projekt ist kostenlos, jedoch wird bei einer Gruppe, in der über die Hälfte der Teilnehmenden älter sind als 20 Jahre, ein Unkostenbeitrag von 10.- CHF verrechnet.
Die Anmeldung für das Projekt erfolgt online durch nur eine Person der Gruppe. Im Angesicht der aktuellen epidemiologischen Lage gilt bei der Durchführung vollumfänglich das Schutzkonzept für Projekte der Fachstelle ToKJO. Weiter sind wir für eine allfällige Anpassung oder Absage der Durchführung auf die Kontaktdaten angewiesen. Diese werden nach der Auswahl eines Datums angefordert. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter Doodle | Escape Room ToKJO
Dieses Jahr standen wir alle vor einer Herausforderung, die uns gezwungen hat, uns von der Normalität zu lösen. Um in der anstehenden Winterzeit nicht nur den Jugendlichen, sondern möglichst vielen Bevölkerungsgruppen eine attraktive, gemeinsame Freizeitaktivität zu ermöglichen, freut man sich seitens der Kinder- und Jugendfachstelle umso mehr, das Projekt zum ersten Mal durchzuführen und möglichst vielen Freude bereiten zu können.