

Ho, ho, ho – Dr’Samichlaus war da!
Am 6. Dezember kam der Samichlaus in Langenthal zu besuch und zauberte den Kindern ein Lachen ins Gesicht. Ein Andenken an St. Niklaus und dessen Solidarität.
Traurig, auf Grund des Verlustes seiner Eltern, begann Niklaus anderen eine Freude zu bereiten, um seinem Leben einen Sinn zu geben. Das war der Anfang einer Tradition, welche 1500 Jahre später noch zelebriert werden sollte. St. Niklaus, wie er als Bischof genannt wurde, erinnerte die Leute daran, Solidarität zu schenken und rettete so sein Volk von der Hungersnot. Und um seinen Geburtstag zu feiern begann er, den Kindern in seiner Stadt Nüssen und Mandarinen auszuteilen. Die Freude in den Augen der Kinder war sein grösstes Geschenk. Als Andenken an Niklaus und seiner Güte entschieden die Männer seiner Stadt, diesen Brauch auch nach dessen Tod fortzusetzen.
Seit jeher zieht der Samichlaus am 6. Dezember, zur Freude der Kinder, um die Häuser und verteilt Geschenke. Dieser Tag erinnert die Menschen daran, wie schön es sein kann, Freude zu verbreiten. Wieso sollte man an diesem Tag der Solidarität jene vergessen, welche es am nötigsten haben? Weshalb sollte der Samichlaus ausgerechnet zu den Familien in Not nicht erscheinen? Bloss weil es sich die Familien nicht leisten können….
Dank der grosszügigen Unterstützung der Einkäuferinnen und Einkäufer der Migros Langenthal, welche Nüsse, Mandarinen und Spielzeug mitbrachten, sowie ToKJO der Kinder- und Jugendfachstelle Langenthal, erreichte der Samichlaus am 6. Dezember 2014 alle Kinder. Über 160 Kinderaugen strahlten an diesem Tag in folge dieser Grosszügigkeit.
Deshalb an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank, an all jene, welche dies Ermöglicht haben!