

Jugendarbeit Aarwangen
Für die Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO ist klar: Ihre Arbeit und Angebote in Aarwangen sollen neu aufgestellt werden. In einer Zukunftswerkstatt werden die Wünsche der Jugendlichen gesammelt und so die ersten Wegweiser gesteckt.
Seit einem Jahr werden die Projekte und Angebote von ToKJO für Jugendliche der Gemeinde Aarwangen eher rar besucht. Gründe dafür können fehlende Kenntnisse über die Angebote und Projekte, Zeitüberschneidungen oder mangelndes Bedürfnis sein. Um den Jugendlichen in Aarwangen eine aktive Freizeitgestaltung zu ermöglichen, stoppt ToKJO nun alle laufenden Angebote und Projekte. Das schafft Raum, um in einer sogenannten Zukunftswerkstatt gemeinsam mit den Jugendlichen Wünsche und Bedürfnisse für neue Projekte und Aktivitäten zu sammeln. ToKJO ist die Mitbestimmung und Mitgestaltung der Aarwangener Jugendlichen sehr wichtig.
Die Zukunftswerkstatt
Die Zukunftswerkstatt wird nach den Sommerferien in enger Zusammenarbeit mit der Schule gestartet. Alle 5.- bis 9.-KlässlerInnen erhalten die Möglichkeit, ihre Ideen, Anliegen und Bedürfnisse einzubringen. Auf dieser Basis sollen dann gemeinsam mit der zuständigen Fachperson von ToKJO neue Projekte und Angebote kreiert und umgesetzt werden.
ToKJO bleibt präsent
Damit die Jugendlichen, Eltern und andere Teile der Bevölkerung in Aarwangen auch während des «Umbaus» eine Ansprechperson seitens ToKJO haben, wird die zuständige Fachperson zwischen den Frühlings- und Sommerferien jeweils am Donnerstagabend von 17.00 – 19.00 Uhr mit dem Jugendtreffwagen vor Ort sein. Dann auch soll bei den Jugendlichen mit einer kleinen Bedürfnisanalyse begonnen werden. Die Ergebnisse fliessen in die Zukunftswerkstatt mit ein. Zudem wird Jasmin Perren die Jugendlichen öfters an deren Treffpunkten im öffentlichen Raum aufsuchen.