

Nach fast vier Jahren Jugendarbeit verabschiedet sich Mario Salas von ToKJO
Mario Salas, gebürtiger und stolzer Roggwiler, bewarb sich im Jahr 2017 gleich zweimal bei der Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO. Beim zweiten Mal klappte es dann. Fast zum Verhängnis worden ist ihm, dass er sich mit einer Flaschenpost beworben hat und er seine Combox nie abhört.
Mario begann seine Zeit bei ToKJO als Jugendlicher und wird sie wahrscheinlich (zumindest gefühlt) als alter Mann beenden. Beruflich blickt er zurück auf Basketballspiele an welchen er teilweise vergas, dass er nicht 100%igen Einsatz geben sollte. Auf Treffabende, in welchen er den Eistee am süssesten mischte. Stundenlange Diskussionen über Star Wars und Marvel hätte man in einem Wirtschaftsstudium wohl kaum zum Beruf machen können. Doch trotz allem schafften es die Jugendlichen immer wieder ihn zu verblüffen und er machte es sich zum Ziel sie zu verblüffen.
Mario blühte in den verschiedenen Sport – und Kochprojekten auf, doch am meisten Spass machte ihm die Aufsuchende Jugendarbeit. Im öffentlichen Raum gibt es viele Kontakte zu knüpfen, Szenen zu beobachten und Räume zu analysieren. Ein «Bänkli» ist in den Augen eines Jugendarbeiters so viel mehr als nur eine Sitzgelegenheit.
Besonders bedanken möchte sich Mario bei allen Jugendlichen (gingen sie aus, gäbe es den Job nicht mehr! Scherz bei Seite), bei den Vertreter*Innen der Gemeinden, Schulen und Politik aber auch bei den Erziehungsberechtigten und vor Allem auch bei den Mitarbeiter*innen der Kinder und Jugendfachstelle ToKJO – Merci!
Mit Gianluca Triaca als Nachfolger kann Mario beruhigt in neue Berufswelten eintauchen. Alles Gute!