Waldolympiade

Am Freitag, 23. April 2021 findet in Aarwangen auf dem Munihoger von 14 – 17 Uhr eine Waldolympiade statt. Das Team der Kinderanimation von ToKJO freut sich auf alle Kinder, die teilnehmen möchten. Bei verschiedenen Aktivitäten wie zum Beispiel Ballspiele, Stafetten oder Balancieren haben die Kinder die Möglichkeit, den Wald spielerisch zu erleben und sich gleichzeitig noch sportlich zu betätigen.

Plan-Los! ToKJO unterstützt junge Menschen in der Zukunftsplanung

Gemäss Pro Juventute werden seit dem Jahr 2017 rund 20% aller Lehrverträge aufgelöst. Zudem erschwert die Corona-Krise heute vielen Jugendlichen den Einstieg in die Arbeitswelt und stellt Schulabgänger*innen sowie Lehranfänger*innen vor neue Herausforderungen und Verunsicherungen.

Um an der richtigen Stelle anzusetzen und die Jugendlichen dort in ihrer Entwicklung abzuholen, wo sie gerade durch die aktuelle Krise erschwert wird, implementiert ToKJO ein neues Angebot:

„Plan-Los!“

Jeden Donnerstag steht das „Plan-Los!“ von 16:00 – 18:00 Uhr für Lehrstellensuchende, sowie Jugendlichen mit generellen Zukunftsfragen aus den ToKJO-Gemeinden zur Verfügung. Die Fachpersonen von ToKJO unterstützen die Jugendlichen vor Ort, unter anderem auch beim Bewerbungsschreiben, beim Erstellen des Lebenslaufs, bei Bewerbungsgesprächs- und Telefon-Vorbereitungen, sowie beim Planen und Organisieren von Besuchen an Berufs- und Ausbildungsmessen und in jeglichen weiterführenden Fragen rund um die Zukunft. Zudem bieten die ToKJO-Fachpersonen eine möglichst auf individuelle Ziele und Bedürfnisse zugeschnittene Unterstützung und Beratung.

Weiter steht das Büro marginalisierten/atypischen Zielgruppen, wie z.B. Schulabgänger*innen ohne Lehrstelle, Lehrabbrecher*innen oder sich Weiterbildende zur Verfügung, welche Unterstützung oder lediglich einen Raum benötigen oder zum Beispiel nur schnell etwas drucken müssen.

ToKJO freut sich, durch passendes Equipment und Know-How, ihren unterstützenden Beitrag in Bezug auf die zukunftsweisenden Fragen zu leisten.

Wir suchen: Regionale*r Kinderverantwortliche*r Fachbereich Projektentwicklung 50-60%

Stellenangaben

 

Anstellungsverhältnis

Projektstelle Kinderverantwortliche*r

Beschäftigungsgrade

50 – 60%

Institution

ToKJO,

(Trägerverein offene Kinder- und Jugendarbeit Region Oberaargau)

Stellenantritt

01.   August oder nach Vereinbarung

Arbeitsort

4900 Langenthal & umliegende Gemeinden

Stellenbeschrieb

Die Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO besteht aus einem Team von 14 Fachpersonen und vier Praktikant*innen Zur Ergänzung unseres Fachteams haben wir eine Stelle mit hohem Entfaltungspotenzial zu besetzen. Sie übernehmen im Rahmen eines –  vorläufig auf drei Jahre befristeten – Pilotprojekts eine Drehscheibenfunktion rund um Kinderanliegen der angeschlossenen Gemeinden.

Ihre Aufgaben

  • Aufbau der Projekt- und Anlaufstelle Kinderverantwortliche*r
  • Erarbeitung von Grundlagen zur Beteiligung und Förderung von Kindern
  • Begleitung von Kinderanliegen und Kinderprojekten in der Region
  • Umsetzung von partizipativen Entscheidungsprozessen mit Kindern
  • Beratung von Behörden bei der Umsetzung von kinderrelevanten Projekten
  • Aufbau einer Drehscheibenfunktion für vorhandene Angebote in der Region
  • Vernetzungsarbeit zu Institutionen vor Ort
  • Weiterentwicklung der Angebote und des Pilotprojekts
  • Dokumentation und Evaluation des Projektverlaufs und des Projektfortschritts
  • Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit
Anforderungen
  • Abgeschlossene Ausbildung als soziokulturelle*r Animator*in oder Studium in einem berufsverwandten Gebiet
  • Weiterbildung in Projektmanagement
  • Ausgeprägte Selbstständigkeit und Selbstorganisation im Arbeitsalltag
  • Hohe Kommunikationskompetenzen in Wort und Schrift
  • Hohes Verhandlungsgeschick und Begeisterungsfähigkeit für Kinderbeteiligung
  • Freude am Umgang mit Kindern und ihren Bezugssystemen
  • Identifikation mit den Zielen der Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal
  • Erfahrung in Projekt- und Evaluationsmethodik
  • Kantonale und regionale Kenntnisse und Vernetzung sind von Vorteil
  • Erfahrung mit Verwaltungsabläufen und rechtlichen Grundlagen zur Thematik sind von Vorteil
  • Erfahrung bei Mitwirkungs- und Leitbilderarbeitung sind wünschenswert
  • Verpflichtung, die Schweigepflicht und den Datenschutz einzuhalten

Bewerbungen bis am 21. Mai 2021 an

ToKJO,
Talstrasse 15
4900 Langenthal

oder

jugendarbeit@tokjo.ch

offene Stelle: Soziokulturelle*r Animator*in Fachbereich offene Jugendarbeit 50-60%

 

Stellenangaben

  Anstellungsverhältnis Ausbildungsstelle Fachbereich Jugend
Beschäftigungsgrade 50 – 60%
Institution ToKJO, (Trägerverein offene Kinder- und Jugendarbeit Region Oberaargau)
Stellenantritt 01.   August oder nach Vereinbarung
Arbeitsort 4900 Langenthal & umliegende Gemeinden

Stellenbeschrieb

  Die Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO besteht aus einem Team von 15 Fachpersonen und vier Praktikantinnen bzw. Praktikanten. Zur Ergänzung unseres Fachteams haben wir eine Stelle mit hohem Entfaltungspotenzial zu besetzen. Sie übernehmen die operativen Aufgaben für zwei Anschlussgemeinden und organisieren die Angebote vor Ort.

Ihre Aufgaben

 
  •  Leitung einer jugendkulturellen Einrichtung·      
  • Mitarbeit bei sozialräumlichen und aufsuchenden Tätigkeiten
  • Realisierung von Sportangeboten
  • Realisierung genderspezifischer Angebote (als Option)
  • Mitarbeit bei niederschwelligen Projekten für die Zielgruppe Jugend
  • Niederschwellige Beratung basierend auf Beziehungsarbeit
  • Beziehungs- und Beratungsarbeit zu Jugendlichen, Schulen und Vereinen
  • Vernetzungsarbeit zu Institutionen vor Ort
  • Weiterentwicklung der Angebote, Vertretung der Fachstelle in der Gemeinde

Anforderungen

 
  • Freude am Umgang mit Menschen, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen    
  • Identifikation mit den Zielen der Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal
  • Freude an der Arbeit im Team
  • Handwerkliches Geschick
  • Hohes Bewusstsein für Genderthematiken
  • Bereitschaft zu unregelmässiger Arbeitszeit, insbesondere auch an Wochenenden
  • Verpflichtung, die Schweigepflicht und den Datenschutz einzuhalten
  • Begonnene Ausbildung als soziokulturelle*r Animator*in oder Studium in einem berufsverwandten Gebiet oder Zusage für ein berufsbegleitetes Studium
  • Erfahrung in Projektmethodik und/oder Beratungsarbeit von Vorteil

Kontakt

  Bewerbungen bis am 14. Mai 2021 an:
ToKJO, Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal
Talstrasse 15
4900 Langenthal
Zuständig:Thomas Bertschinger
thomas.bertschinger@tokjo.ch
062 923 43 03

 

Auswirkungen von Littering

Eine solche unscheinbare Dose eines gesellschaftlich beliebten Süssgetränks konnte in den vergangenen Tagen regelmässig am Strassenrand beobachtet und angetroffen werden. In den nächsten Monaten kann es auf Grund der Mediterranisierung in den Schweizer Ortschaften vermehrt vorkommen, dass so eine Dose oder ähnlicher Abfall Ihnen begegnen wird. Dabei stellt sich nicht selten die legitime Frage: Welche Auswirkungen hat Littering bzw. kann Littering bringen?

Die Auswirkungen des Fehlverhalten Littering kann in drei Kategorien eingeordnet werden und in diese aufgeteilt, informiert auch das BAFU (Bundesamt für Umwelt) über die Auswirkungen. Diese Kategorien sind folgende:

  • Ästhetische Auswirkungen
  • Ökologische Auswirkungen
  • Ökonomische Auswirkungen

Littering ist sichtbar und bleibt dem Auge nicht fern, wodurch ästhetische Auswirkungen eine logische Folge sind. Das Fehlverhalten wird wahrgenommen und nicht selten verurteilt, jeweilig gar als optische Belästigung empfunden. Ebenfalls ist die Sauberkeit ein wesentlicher Bestandteil und wichtiger Aspekt für unsere Lebensqualität sowie vom Image einer Stadt bzw. eines öffentlichen Raumes. Um diese Lebensqualität und das Image möglichst hochhalten zu können, werden jährlich ca. CHF 200 Millionen nur in die Beseitigung von Littering investiert. Gemeinsam mit den dazu finanzierten Präventionsmassnahmen und Aufklärungskampagnen bilden die Reinigungskosten die ökonomischen Auswirkungen. Die dritte Art der Auswirkungen sind die ökologischen. Gelitterte Materialien können nicht in die Stoffkreisläufe zurückgeführt werden und werden der Wiederverwertung entzogen. Anschliessend müssen also Ressourcen mit den einhergehenden Umweltauswirkungen neu gewonnen und verarbeitet werden. Eine weitere ökologische Gefahr stellt Littering nicht zuletzt für Tiere und Pflanzen dar.

Diesen Auswirkungen bewusst, wurde die Idee des regionalen Litteringprojekts ausgearbeitet und konkretisiert. Das Projekt soll wenn möglich in einer interessanten Umgebung die ökologischen Auswirkungen und allg. mit visuell unterstützten Informationen Auswirkungen von Littering den Besuchenden näherbringen.

Ahoj Spielwagen

Die Kinderanimation von ToKJO hat die Frühlingstournee des Spielwagens geplant. Der Spielwagen startet seine Tournee am 12. April 2021 auf dem Munihoger in Aarwangen. Er bleibt über die Frühlingsferien von Montag – Freitag, bis zum 23. April 2021 auf dem Munihoger stehen. Das Team der Kinderanimation ist von 12-17 Uhr beim Spielwagen und freut sich auf die Kinder die kommen. Die Kids dürfen vorbeikommen und den Spielwagen in seinen vollen Zügen geniessen. Es hat coole Fahrzeuge, viel Bastel- und Spielmaterialien die bereitstehen. Aufgrund der positiven Evaluierung der letzten Tournee des Spielwagens, freuen wir uns auf eine neue spannende Tournee.

Zur Info: Der Waldspielnachmittag fand am 7. April 21 das letzte Mal statt und wird durch den Spielwagen abgelöst.

 

 

 

Workshop-Rückblick „Bunte Küche“

Die ToKJO Wärchbar geht in die nächste Runde
 
Bei einem Rückblick auf die vergangenen Samstagnachmittage im Kulturstall Langenthal oder noch genauer in der Wärchbar von ToKJO steht fest, dass man „bunte Küche“ durchaus vielseitig interpretieren kann. Bunt war es allemal. Währenddem sich die Mitarbeitenden von ToKJO um die Ordnung bemühten, liessen die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf. Dabei entstanden farbig bepinselte Kochlöffel, individuell bemalte Teller und andere spielerisch verzierte Koch- & Essutensilien. Nebenbei bot der Kulturstall natürlich auch Platz für andere Spiel- und Bastelformen. So entstand an einem Nachmittag beispielsweise auch mal ein spontan einstudiertes Kindertheater.
ToKJO plant nun einen weiteren Wärchbar-Durchgang. Diesmal steht, selbstverständlich passend zur Jahreszeit, das Thema Frühling im Vordergrund. Medea und Florence haben sich einige Gedanken zu den Bastelideen gemacht. Florence organisiert die ganze Anmeldung. Bei Interesse können sich Kinder oder ihre Eltern bei ihr melden. Plätze hat es noch genügend.

Wärchbar-Workshop Frühling

Passend zu dieser Jahreszeit hat sich die Kinderanimation von ToKJO für ein neues Thema der Wärchbar entschieden. Die Wärchbar befindet sich im Kulturstall in Langenthal. Die Fachstelle ToKJO hat vor einiger Zeit dort einen Raum eingerichtet, in dem die Kinder werken und basteln können. Es gibt viele Maschinen und Geräte, die die Kinder kennenlernen und ausprobieren können. Der neue Wärchbar-Workshop dreht sich rund um das Thema Frühling. Draussen blühen die Blumen und die Tage werden wärmer. Somit will das Team der Kinderanimation die Blumenpracht auch in die Wärchbar holen. An vier Samstagnachmittagen findet im Kulturstall, Mühleweg 19 in Langenthal wieder einen Bastel- und Spielnachmittag statt, jeweils von 14-17 Uhr. Die Kinder können ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich in ihren motorischen Fähigkeiten verbessern. Nebenbei werden auch soziale Kompetenzen der Kinder gefördert. Der Workshop kann an einem oder allen Nachmittagen besucht werden. Eine Anmeldung ist aufgrund der beschränkten Plätze nötig. Weitere Infos könnt ihr dem Flyer oberhalb dieses Beitrages entnehmen.

Jetzt anmelden via florence.hofmann@tokjo.ch

Dein Kinderanimationsteam

Aktionswoche Kinder suchtkranker Eltern „Standhaftes Wachrütteln“

In der Schweiz leben schätzungsweise 100‘000 Kinder in einer Familie,
in der ein Elternteil alkoholabhängig ist. Hinzu kommt eine unbekannte
Zahl von Kindern, deren Eltern von einer anderen Sucht betroffen sind.

Suchtprobleme innerhalb der Familie stellen immer noch ein Tabuthema
dar. Um den Kindern und Jugendlichen zu helfen, das Schweigen zu
brechen und ihre Leiden zu verringern, muss auch das Tabu in der
Gesellschaft gebrochen werden.

Vom 8. bis 14. März 2021 finden Sie auf dem Wuhrplatz in Langenthal
einen Turm, der spannende Informationen zum Thema «Kinder
suchtkranker Eltern» bereithält. Wir laden Sie herzlich ein, diesen zu
besuchen. Es empfiehlt sich, dass Sie ein Smartphone dabeihaben.

Während der Aktionswoche finden Sie zu diesem Thema in der
Regionalbibliothek Langenthal (www.bibliothek-langenthal.ch) gedruckte
Informationen zur Mitnahme und Bücher zur Ausleihe.

Wir bitten Sie, die aktuellen Coronaregeln einzuhalten.

Warum littern wir?

Die vergangenen Tage und Wochen luden regelmässig ein, draussen Freunde zu treffen, sich zu bewegen, Take aways oder ein Picknick zu konsumieren. Das Wetter erreichte nicht nur die Gesellschaft, sondern löst zugleich auch unerwünschtes Verhalten wie «Littering» aus. Vermehrt wurden die Mitarbeitenden während der Arbeit im öffentlichen Raum auf die Thematik aufmerksam. Doch warum littert unsere Gesellschaft?

Die Ursachen von Littering sind vielfältig und die Gründe sind nicht bzw. nicht nur die Abfallsackgebühren oder fehlende und überfüllte Abfalleimer. In einer modernen Gesellschaft, die von der fliegenden Verpflegung, zunehmender Mobilität und Orte von einer tiefen sozialen Kontrolle geprägt sind, ist Littering ein gesellschaftliches Problem. Zusätzlich dazu wird vermehr auf Einwegverpackungen ausgewichen, die entweder bewusst oder unbewusst zum Littern verleiten können.

Auf dieser Ausgangslage baut das Litteringprojekt der Fachstelle ToKJO auf. Bei einem gesellschaftlichen Phänomen und Herausforderung wie Littering, vertritt die Fachstelle die Haltung, dass anstatt ein Mahnfinger zu heben und Einzelpersonen zu beschuldigen, einen anderen Weg einzuschlagen ist. Durch die interaktive Auseinandersetzung im Begegnungsraum, können Besuchende sich niederschwellig und individuell mit ihrem Abfallverhalten auseinandersetzen. Die Konfrontation kann durch eine mögliche Anwendung vor Ort weitergezogen und weitervermittelt werden, ohne dass sich Besuchende als Beschuldigte fühlen.