„Bunte Küche“ der neue Wärchbar Workshop

Die Wärchbar der Kinderanimation von ToKJO taucht in ein neues Thema ein. Küchenutensilien mal ganz anders, verziert und bunt!

Begrenzte Teilnehmeranzahl, deshalb sofort anmelden unter:

medea.beutler@tokjo.ch

 

 

Rückblick Mosaik-Workshop

An den letzten vier Samstagnachmittagen führten wir in der Wärchbar im Kulturstall einen Mosaik-Workshop durch, welcher ein voller Erfolg war. Praktisch alle Samstagnachmittage waren ausgebucht und die Kinder hatten grossen Spass am Basteln und werken. Es wurde geklebt, verziert, gehämmert und gemalt. Natürlich kam auch das Spielen zwischendurch nicht zu kurz und wir haben viel zusammen gelacht. Zum Abschluss haben wir letzten Samstag noch ein Gemeinschaftswerk gestaltet. 

Die Kinder konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. So klebten sie die Mosaiksteine auf Styroporkugeln, Blumentöpfe, Taschen oder Holz. Die Endergebnisse können sich sehen lassen! 

Nach dem Workshop ist aber auch vor dem Workshop. Die Wärchbar steht im März ganz im Thema der „Bunten Küche“. Gemeinsam werden wir verschiedene Küchenutensilien basteln. Wer dabei sein möchte kann sich ab sofort bei Medea per E-Mail anmelden, denn die Plätze werden auch dieses Mal bestimmt wieder sehr begehrt sein! 

Anmeldung für Workshop „Bunte Küche“: medea.beutler@tokjo.ch 

Stelleninserat: Schulsozialarbeiter*in mit Fachbereichsleitung

Fachbereich schulergänzende Massnahmen 60 – 75%

 

  Anstellungsverhältnis Festanstellung
Beschäftigungsgrade 60-75%
Institution ToKJO,

(Trägerverein offene Kinder- und Jugendarbeit Region Oberaargau)

Stellenantritt Juni 2021 oder nach Vereinbarung
Arbeitsort Langenthal und umliegende Gemeinden

 

  ToKJO, die Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal besteht aus einem Team von rund 15 Fachpersonen und fünf Praktikant*Innen. Zur Ergänzung unseres fünfköpfigen Fachteams im Fachbereich «schulergänzende Massnahmen» haben wir eine Leitungsstelle mit hohem Entfaltungspotenzial zu besetzen.

 

Sie übernehmen die Leitung und Organisation des Fachbereichs und stehen ihren Mitarbeitenden fachlich, beratend und organisatorisch zur Seite. Zusätzlich sind Sie das Gesicht unserer Schulsozialarbeit in zwei Anschlussgemeinden und übernehmen die operative Arbeit vor Ort.

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  ·       Organisation des Fachbereichs

·       Akquise von neuen Anschlussgemeinden

·       Personelle und organisatorische Führung des Fachbereichs

·       Controlling und Weiterentwicklung

·       Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

 

·       Fixe, wöchentliche Anwesenheit während der Schulzeit;

·       Neutrale Ansprechpersonen für SuS bieten;

·       Förderung der Selbst- und Sozialkompetenz;

·       Individuelle Anliegen und Befindlichkeiten von SuS aufnehmen und besprechen;

·       Kontaktaufnahme zu Einzelnen und Gruppen, Bedürfnisabklärungen;

·       Thematisieren von Sozialisationsaufgaben und der eigenen Rolle von SuS;

·       Triagefunktion zu Fachstellen und Institutionen;

 

  ·       Abgeschlossene Ausbildung in Sozialer Arbeit / soziokultureller Animation FH

·       CAS-Abschluss in Schulsozialarbeit oder systemischer Beratung

·       Von Vorteil abgeschlossene Ausbildung «Praxisanleitung»

·       Erfahrung in Kinderschutzfragen

·       Führungserfahrung von Vorteil

·       Freude am Umgang mit Menschen, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen

·       Führerausweis Kategorie B

·       Identifikation mit den Zielen der Kinder- und Jugendfachstelle Region Langenthal

·       Hohe Teamfähigkeit und ausgeprägte Kommunikationskompetenzen

·       Bereitschaft zu unregelmässiger Arbeitszeit

·       Verpflichtung, die Schweigepflicht und den Datenschutz einzuhalten

·       Erfahrung in Projektmethodik und/oder Beratungsarbeit von Vorteil

·       Von Vorteil mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in der SSA

 

  Bewerbung bis am 20. März an:

ToKJO, Kinder- und Jugendfachstelle

Region Langenthal

Thomas Bertschinger

 

4900 Langenthal

Vorgängige Fragen:

Jasmin Perren

jasmin.perren@ssa-tokjo.ch

062 923 43 03

 

Ein Treffpunkt für die queere Jugend der Region

Die Jugend ist eine wunderbare Zeit, voller Erlebnisse, Entdeckungen und Entwicklung von eigenen Idealen und Werthaltungen. Mit der Jugend sind aber auch eine ganze Reihe von Entwicklungsaufgaben verbunden. Die Fragen «Wer bin ich?» und «Wer will ich sein?» stehen im Raum und ein Umgang mit der eigenen Identität ist zu finden. Aber was, wenn man anders ist als Andere, wenn man anders fühlt? Wir finden anders sein, total normal! 

Jugendliche eignen sich Werte, intellektuelle Fähigkeiten, sozialverantwortliches Handeln Geschlechterrolle spielerisch und in Auseinandersetzung mit der Umwelt an. Der eigene Körper wird kennengelernt, Beziehungen zu Gleichalterigen werden aufgebaut und Unabhängigkeit angestrebt. Diese Aufgaben können mit Unsicherheit und vielen Fragen verbunden sein. Insbesondere wenn Jugendliche feststellen, dass sie nicht allgemeingültigen Normen entsprechen und gesellschaftliche Erwartungen nicht erfüllen können oder wollen ist dies oft mit psychischem Stress oder Einsamkeit verbunden.  

Queere Jugendliche sollen sich selbst finden und entfalten können. Für Menschen ausserhalb der heteronormativen und zweigeschlechtlichen Welt ist es genauso wichtig, Erfahrungen zu sammeln, im Austausch zu sein und neue Seiten an sich entdecken zu dürfen, wie für alle anderen Jugendlichen auch. Queer meint dabei die Abweichung von Heteronormativitäten, soll positiv konnotiert für Vielfalt und Individualität verstanden werden.  

Basierend auf dieser Grundhaltung entstand die Idee, eine Anlaufstelle für lesbische, schwule, bi-, trans*, inter* und queere (LGBTQI+) Jugendliche in Langenthal und Umgebung zu schaffen. Es ist ein Kick Off Event im März 2021 geplant, daraus soll ein fortlaufendes Angebot entstehen. Queere Jugendliche sollen durch das Angebot Unterstützung und Bestätigung erfahren. Durch die Bildung einer Community soll erlebbar werden, dass sie nicht alleine sind und ein Gemeinschaftsgefühl entstehen kann. 

Da gerade Jugendliche sich in der Identitätsentwicklung befinden, ist es wichtig, die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zu repräsentieren und zu stärken. Der partizipative Anteil, soll die Eigeninitiative, Selbstorganisation, Mitbestimmung, gegenseitiges Verständnis und die Zusammenarbeit der Jugendlichen fördern. ToKJO tritt ein für die Akzeptanz der LGBTQI+ Lebensweisen und stärkt die freie Persönlichkeitsentfaltung.  

 

Wärchbar ausgebucht

Die Wärchbar ist diesen Samstag 20.2 und nächsten Samstag 27.2.21 komplett ausgebucht! Wir freuen uns, euch jedoch bald ein neues Angebot zu präsentieren. Der Kreativität ist auch in den nächsten Workshops kein Ende gesetzt. Bis bald, unbedingt frühzeitig anmelden…

Larissa stellt sich vor

Hoii zämä! 

Ich heisse Larissa Aeschlimann, bin 27 Jahre alt und wohne in Bern. Im Jahr 2013 hatte ich die Lehre als Fachbetreuung Kind abgeschlossen und arbeitete anschliessend 4 Jahre in einer Kita als Gruppenleiterin. Mittlerweile studiere ich Soziale Arbeit an der Berner Fachhochschule und darf meine ersten Praxiserfahrungen bei ToKJO sammeln. Ihr werdet mich vor allem in den Gemeinden Roggwil und Wynau zusammen mit Mario Salas antreffen.

Meine Freizeit verbringe ich im Winter gerne auf dem Snowboard und im Sommer in der Aare. Freund*innen von mir würden mich als aufgestellt, zuverlässig und flexibel beschreiben.  

Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit 😊! 

Medea stellt sich vor

…Ich freue mich sehr die nächsten fünf Monate mich als Zugehörige des Fachteams Kind zählen zu dürfen. Seit Frühling 2020 studiere ich Soziale Arbeit an der Berner Fachhochschule. Ich verbringe sehr gerne Zeit mit Kinder- und Jugendlichen und freue mich mein erlerntes Fachwissen im praktischen Bereich bei ToKJO anzuwenden. Ich bin sehr offen und kreativ und denke, dass dieser Kreativität bei ToKJO keine Grenzen gesetzt werden. Besonders freue ich mich auf die verschiedenen Kinder und deren kreativen Ideen, die meine Arbeit bei ToKJO die nächsten Monate begleiten und inspirieren werden.

Florence stellt sich vor

…Ich habe mein Studium Soziale Arbeit im Frühling 2020 an der BFH angefangen. Ich freue mich auf die vielen neuen Eindrücke, Erlebnisse und Herausforderungen, welche ich in meinem Praktikum bei ToKJO haben werde. Besonders spannend für mich wird es sein, neue Dinge auszuprobieren und in verschiedene Bereiche hineinzusehen und so ein Berufsfeld richtig kennenlernen zu dürfen. Die nächsten Monate werden bestimmt eine aufregende Zeit, welche mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Winterwald Abenteuer 10.02.2020 in Aarwangen abgesagt

Aufgrund eines Krankheitsausfalls im Team der Kinderanimation müssen wir das Winterwald Abenteuer vom 10.02.2020 auf dem Munihoger in Aarwangen leider absagen. Wir freuen uns, euch kommenden Mittwoch, 16.02.2020, wieder zu einem abenteuerlichen Nachmittag begrüssen zu dürfen.

 

Das Winterwald Abenteuer in Langenthal wird wie gewohnt von 14.00 – 17.00 Uhr im Tierpark stattfinden.

Quartierraum im Wohnpark Melchnau öffnet 

Unter der Leitung der Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO beziehen Fachleute verschiedener Institutionen eine Wohnung im Wohnpark im grünen Tal“ Melchnau. Förderung von Teilnahme im Quartier, Verbesserung der Kommunikation und eine Stärkung des Zusammenlebens stehen im Zentrum des vorerst auf ein Jahr befristeten Engagements. Das Angebot wird im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit im Verein „CHOREO“ ermöglicht.  

Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretungen von ToKJO, Interunido und Pro Senectute hat im vergangenen Jahr das Quartier Wohnpark, welches unter dem bisherigen Namen Gjuch noch bekannter sein dürfte be– und untersucht. Die Ergebnisse mündeten in einer Arbeitsgruppe bestehend aus Gemeinde, Immobilienverwaltung und den beteligten Fachstellen.  

Als konkrete Massnahme stellen die Liegenschaftsbesitzer eine Wohnung kostenlos zur Verfügung, welche durch die Fachstellen punktuell betreut wird. Einen Zustupf für die Möblierung gabs zudem von der Gemeinde selber. Der Verein „CHOREO“ und die involvierten Fachstellen ToKJO und Pro Senectute übernehmen die weiteren Ausgaben für den Pilot selber.  

Einmal wöchentlich soll der Raum konstant offen stehen für Anliegen und Anfragen aller Art. Zudem dient der Raum als Treffpunkt für Gespräche oder als Sitzungsort. Weiter soll eine Möglichkeit geboten werden einen Arbeitsplatz zu nutzen, falls das Home Office während der Pandemie organisatorisch nicht umgesetzt werden kann.  

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sind überzeugt, durch die Präsenz im Quartier Vorurteilen begegnen und die Qualität des Zusammenlebens langfristig steigern zu können. Sollte es die Situation zulassen, sind auch gemeinsame Aktivitäten mit Quartier- und Dorfbevölkerung angedacht. Primär geht es im Angebot in einer ersten Phase ums Kennenlernen und die Aufnahme eines Dialogs.  

Entstanden ist das Angebot im Rahmen eines Netzwerktreffens des Vereins „CHOREO“. Der Verein bezweckt die Förderung von sogenannt „sorgenden Gemeinschaften“ und will die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das freiwillige Engagement gleichermassen fördern. Mit der Umsetzung eines ersten sichtbaren Projekts im Rahmen des Vereinszwecks soll die Wahrnehmung des Vereins gesteigert werden.  

Fragen beantworten gerne Christa Schönenberger, Koordinatorin „CHOREO“ oder Thomas Bertschinger, Stellenleitung ToKJO