Valerio Moser erarbeitet neu regionale Projekte

Ab 2015 ist Valerio Moser beim ToKJO nicht mehr für Lotzwil, Melchnau und Obersteckholz zuständig. Neu wird er eine Projektstelle aufbauen, die sich ganz auf regionale Angebote fokussiert. So fallen bspw. die Jobbörse, aber auch die sehr beliebte Streetsoccer-Tour unter seine Obhut. Auch für die JuZO, die regionale Jugendzeitung wird Valerio Moser weiterhin zuständig sein. Dazu kommen neue Projekte die mit der neuen Stelle ermöglicht werden. 

Als Valerio Moser 2011 die Möglichkeit erhielt, beim ToKJO die Gemeinden Lotzwil, Melchnau und Obersteckholz zu übernehmen, hatte er noch kaum eine Vorstellung davon, was ihn da erwarten wird. Als Quereinsteiger kannte er die Jugendanimation nur aus dem Zivildienst. Schnell lebte er sich aber ein und konnte mit dem Aufbau des FreshUp in Lotzwil ein sehr dankbares Projekt in Angriff nehmen. Gemeinsam mit engagierten Jugendlichen brachte er den Jugendtreff auf Vordermann. Auch in Melchnau fanden sich schnell Jugendliche, die sich engagieren wollten. Es entstanden vielfältige Projekte, von der einfachen Party, bis zum Sportturnier.

Zurück bleiben viele gute Erinnerungen. Beispielsweise als das FreshUp ein Jahr alt wurde. Geplant war ein Treffen im kleinem Rahmen, um einen Kinoabend zu planen. Überraschenderweise erschienen knapp 20 Jugendliche mit einem selbstgebackenen Kuchen und so wurde spontan das einjährige Bestehen des FreshUp gefeiert.

Zurück bleiben laut Valerio Moser auch viele tolle Gespräche über ganz alltägliche, gesellschaftliche, aber auch über persönliche Themen und natürlich auch Gespräche über die Zukunft der Jugendlichen, also beispielsweise über die Berufswahl, bei der er mehreren Jugendlichen helfen konnte.

Und zurück bleiben all die Kontakte die er zu allen sammeln konnte. Viele Kontakte und Beziehungen, die Moser in den letzten Jahren aufbauen konnte, und die ihn auf seinem weiteren Weg bestimmt noch weiter begleiten werden.

Für diese tolle Zeit und die vielen Begegnungen möchte Valerio sich bedanken. Glücklicherweise bleibe er beim ToKJO und hofft dass man sich in dem ein oder anderen Projekt wieder sehen wird.

(Foto: Sven Grossenbacher)